Mittwoch, 30. Juni 2010

Dankbarkeits-Stammtisch gegründet


Heute freue ich mich ganz besonders und möchte mich bei den wunderbaren Menschen bedanken, welche den 1. Dankbarkeits Stammtisch in meiner Heimat besucht haben. Es waren 23 interessierte Personen gekommen und 15 Menschen, wollen diesen Weg weitergehen. Wir haben uns darauf geeinigt alle 2 Monate an einem Dienstag so einen Stammtisch durchzuführen und zu meiner großen Freude wollen 15 wunderbare Menschen mit viel Sonne im Herzen mit dabei sein.

"Leben im Hier und Jetzt - Genieße den Augenblick, ist das nächste Thema , aufgrund des Wunsches der Teilnehmer .

Mein Ziel von 10 gleichgesinnten Menschen regelmäßig zu Dankbarkeits Stammtischen einzuladen wurde also erreicht und dafür bin ich sehr dankbar. Besonders gefreut hat mich auch die Anwesenheit von 5 Mitgliedern der Landjugend. Hier beweist sich wieder, welch tolle Jugend und Menschen wir in unserem Ort haben, die nicht nur das Brauchtum aufrechterhalten, die Hochzeiten verschönern, Feste organisieren, den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitgestaltung bieten, sondern sich auch Gedanken über das Leben machen. Danke dafür.

Aus tiefstem Herzen möchte ich mich namentlich bei Walter Lämmermeyer bedanken, für das positive Feedback, vor allem aber für die Möglichkeit in Zukunft jeden Dankbarkeits Stammtisch
in seinem Newsletter zu veröffentlichen. Er ist gemeinsam mit seiner Frau Claudia der Besitzer der Engelalm in Oberndorf und hat mehr als 17oo Newsletter Leser, die sich genau für dieses Thema interessieren. Außerdem haben mir die von ihnen produzierten Edelsteinessenzen und ätherischen Öle, und Aura Sprühessenzen schon sehr oft geholfen. Hier ein Link zu der Engelalm in Oberndorf bei Salzburg und ihren Produkten.
engelalm oberndorf

Für alle meine Freunde im Internet möchte ich sagen: Es war ein großes Risiko den 1. Dankbarkeits Stammtisch in meinem Heimatort zu veranstalten und einige haben mir auch davon abgeraten. (Vielen Dank für die Offenheit und Ehrlichkeit an diese Menschen). Meistens zählt ja die Meinung im eigenen Ort nicht viel und man wird von vielen belächelt. Doch wenn man es im eigenen Ort geschafft hat, schafft man es überall, darum auch diese Wahl.

Dieses Beispiel mit den Dankbarkeits Stammtischen von mir kann vielen Menschen als Vorbild dienen, denn was mir persönlich schon immer ein wenig gefehlt hat, war Mut und mehr Gottvertrauen. Ich habe mich diesmal bewusst für den schwierigsten Weg entschieden, weil ich wußte, dass Dankbarkeit ein sehr wichtiges Thema ist und ich damit sehr viel Gutes bewirken kann. Außerdem schadet es ja nicht, wenn eine gewisse Zeit auch einmal über dieses Thema im Dorf geredet wird. Über Dankbarkeit und Zufriedenheit sollte noch viel mehr gesprochen werden.
Lieber Leser wenn du von einer Sache zu 100 % überzeugt bist und diese Sache niemanden schadet, sondern sogar das Leben vieler Menschen verbessern kann, dann fang einfach an damit.
Wissen und reden allein ist zuwenig, man muss es auch TUN !!!

Frank Stronach der Besitzer und Gründer von Magna (Weltweit hat der Konzern in 25 Ländern rund 74.000 Beschäftigte in 240 Produktionsbetrieben) hat einmal gesagt:
"In Österreich wird viel mehr Energie dafür aufgewendet, zu erklären, warum etwas nicht funktionieren kann, anstatt es einfach zu versuchen.
Liebe Freunde in Deutschland, vielleicht ist das bei euch auch genauso, darum habt den Mut einfach einmal etwas auszuprobieren und zu TUN.

Was wird nun bei so einem Dankbarkeits- Stammtisch gemacht?

  • Dankbarkeit wieder in Erinnerung rufen(Hilfsmittel Dankbarkeitsbuch, Dankbarkeitsstein, Dankbarkeitsliste usw.)
  • Bewusst für die Dankbarkeit sich zu entscheiden (wie macht man das...)
  • Tipps für was wir alles dankbar sein dürfen (über 10 A 4 Seiten)
  • Nach den vielen negativen Meldungen in den Medien einmal einen ganzen Abend positive Energie und Zuversicht zu verbreiten. (Good News, was ist alles gelungen in den letzten 2 Monaten, was hat mir Freude gemacht, wo bin ich zufrieden mit mir selbst usw.
  • Hoffnungen und Chancen zu sehen, anstatt Verzweiflung und Problemen, Ideen entwickeln um andere Teilnehmer zu ermutigen, ihre Probleme zu lösen. Hilfe zur Selbsthilfe - gemeinam sind wir stark und machen uns MUT !!!
  • Gemeinsam über ein Thema zu sprechen, dass die Mehrheit ausgesucht hat. "Leben im Hier und jetzt - genieße den Augenblick und wie lässt sich das mit meinen Zielen vereinbaren. Was ist der Sinn des Lebens? (Diskussion)
  • Ein Netzwerk zu schaffen, wo sich in Zukunft jeder Teilnehmer kurz vorstellen kann und falls gewünscht weiterempfohlen wird. Der Beginn wurde ja schon gemacht durch die Engelalm mit ihren vielen Kunden und hervorragenden Produkten. Bekanntmachen der Fähigkeiten und Talente einzelner Teilnehmer.
  • Buchtipps - Buchverleih - Büchertausch, für alle Interessierten
  • Lebensweisheiten, wunderschöne Bilder mit Musik untermalt auf ca. 400 PPS (Powerpoint Präsentationen, die ich regelmäßig bekomme und gerne weitergebe.)
  • Sinn für die Natur und alles "SCHÖNE" wieder zu entdecken (Raus aus dem Hamsterrad)
  • und dazu noch über 50 Weisheiten und Geschichten, mit einem wahren Kern dahinter.
Da viele nicht wissen, was dieser Dankbarkeits Stammtisch ist und wer dahintersteckt, möchte ich ganz klar betonen. Ich habe mich schon des öfteren über mich selbst gewundert, warum ich so undankbar bin, viele Zweifel habe, mir Sorgen um die Zukunft mache und mich über Vergangenes ärgerte obwohl wir doch Alles haben und in einem wahren Paradies leben dürfen. Ein Schlüsselerlebnis ließ mich dies ganz klar erkennen und ich habe für mich die Dankbarkeit neu entdeckt. Seither geht es mir richtig gut, die Tage an denen ich so richtig glücklich bin, werden ständig mehr und diese Erfahrung möchte ich ganz einfach an Interessierte weitergeben. Natürlich habe ich auch auch erfahren, dass hinter meinem Rücken sehr viel erzählt wird und jede Menge Vermutungen kursieren. Dazu habe ich als Abschluss noch eine passende Geschichte.
Die üble Nachrede
Ein Nachbar hatte über Herrn Künzelmann schlecht geredet und die Gerüchte waren bis zu Künzelmann gekommen.

Künzelmann stellte seinen Nachbarn zur Rede. „Ich werde es bestimmt nicht wieder tun“, versprach der Nachbar. „Ich nehme alles zurück, was ich über dich erzählt habe!“ Künzelmann sah ihn ernst an. „Ich werde dir verzeihen“, wegen unserer guten Nachbarschaft erwiderte er. „Doch würde ich dich vorher um eine Aufgabe bitten.“ „Ich bin gerne zu allem bereit“, sagte sein Nachbar reumütig.

Künzelmann ging in sein Schlafzimmer und kam mit einem großen Kopfkissen zurück. „Trag dieses Kissen in dein Haus”, sagte er. „Dann schneide ein Loch in das Kissen und komm wieder zurück, indem du unterwegs immer eine Feder nach rechts, eine Feder nach links wirfst. Das ist der 1. Teil der Aufgabe!“

Der Nachbar machte es so wie gewünscht. Als er wieder vor Künzelmann stand und ihm die leere Kissenhülle überreichte, fragte er: „Und der zweite Teil meiner Aufgabe?”

„Gehe jetzt wieder den Weg zu deinem Haus zurück und sammle alle Federn wieder ein!” Der Nachbar stammelte verwirrt: „Ich kann doch unmöglich all die Federn wieder einsammeln! Ich streute sie wahllos aus, warf eine hierhin und eine dorthin. Inzwischen hat der Wind sie in alle Himmelsrichtungen getragen. Wie könnte ich sie alle wieder einfangen?”

Künzelmann nickte ernst: „Genau so ist es mit der üblen Nachrede und den Verleumdungen. Einmal ausgestreut, laufen sie durch alle Winde, wir wissen nicht wohin. Wie kann man sie also einfach wieder zurücknehmen?“

Autor unbekannt

Schnell ist etwas Unüberlegtes, Unwahres über einen Menschen gesagt. Selten sind einem die möglichen Folgen bewusst. Eine Wiedergutmachung ist – wenn überhaupt - schwer möglich, was auch diese kurze Geschichte gut vermittelt.

Dienstag, 25. Mai 2010

Das Dankbarkeitsbuch

Das DANKBARKEITSBUCH

Das Dankbarkeitsbuch ist ein Buch, indem sich jeder der möchte, eintragen und sich bedanken kann. Es gibt so vieles für das ich dankbar sein kann, doch es ist uns sehr selten bewusst. Wenn wir dankbar sind, erhalten wir durch das Gesetz der Anziehung immer mehr, für das wir dankbar sein können.

Dankbarkeit ist eine echte Lebenshilfe und eine Liebeserklärung an das Leben. Warum? Dankbarkeit ist nämlich ein Schlüssel zum Glück und zu einem erfüllten Leben. Wenn wir uns bewusst daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, dann macht sich ein tiefes Gefühl der Befriedigung, der Zufriedenheit und der Freude in uns breit.

Wofür können wir also dankbar sein? Im Grunde genommen für alles. Jeder von uns besitzt unendlich viel Materielles und Nichtmaterielles, über das man sich freuen könnte - wenn man es nicht für selbstverständlich und nicht der Rede wert hielte. Seien wir dankbar dass wir gesund sind oder zumindest Hände und Füsse haben: Warum???
Seht euch einfach dieses Video an, dann wisst ihr warum.



Dankbarkeit, Wertschätzung, Respekt Wir sollten andere Menschen, Tiere und Dinge stets mit Respekt behandeln und so, wie wir uns selbst wünschen, behandelt zu werden. Unser Umgang mit uns selbst und anderen sollte möglichst wertschätzend und annehmend sein. Schnell vergisst man im Alltag, Dinge wertzuschätzen z.B. das Dach über dem Kopf, das Essen, welches uns zur Verfügung steht, den Partner, Freunde u.s.w.. Rufen wir uns diese Dinge ab und an wieder einmal in Erinnerung, seien wir dankbar dafür, sie sind keine Selbstverständlichkeit. Unser Problem besteht darin, dass wir all die Dinge zu gering schätzen, die wir bereits besitzen. Es fehlt uns einfach an Dankbarkeit! Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die in der Summe den alles entscheidenden Unterschied machen. Sie entscheiden letztlich über Sieg oder Niederlage.

Was gibt es Gutes in meinem Leben?
Was mag und genieße ich an meinem Leben?
Wo geht es mir besser als anderen?
Welche Dinge nehme ich als selbstverständlich?
Welche materiellen und immateriellen Dinge würden mir weh tun, wenn ich sie nicht mehr hätte?

Wann haben wir uns das letzte Mal so richtig dankbar gefühlt?
Dankbar,am Leben zu sein?
Dankbar für all die guten Dinge in unserem Leben?

Ich weiß nicht, wie es Dir geht,aber für mich ist Dankbarkeit ein verdammt gutes Gefühl.
Ein Gefühl, das mich zufrieden und gelassen macht.

Wie sieht das bei Dir aus?
Wie fühlt sich Dankbarkeit für Dich an?




Dienstag, 27. April 2010

Ring aus Gold

Am Wochenende hat meine Schwester geheiratet und dabei hat die Landjugend Berndorf ein sehr schönes Lied für das Brautpaar gesungen, welches mich sehr berührt hat. Hier möchte ich euch gerne den Text dieses Liedes zur Verfügung stellen und mich bei der Landjugend Berndorf dabei sehr herzlich bedanken.


Ring aus Gold


Ich will dich schon lange fragen,
weis nicht wie soll ich sagen.
Einen goldenen Ring dir geben,

einen Ring für das Leben.
Ich kenn dich schon lang und weis,
dass ich dir für immer gut bin.
/:Und so rein wie Gold, wie der Ring aus Gold,
ist meine Liebe zu dir:/



Willst du mir Treue schwören,
immer nur mir gehören.
Bei mir sein in Freud und Schmerzen,
das wünsch ich mir von Herzen.
Wollen wir den langen Weg,
Hand in Hand gemeinsam gehen.
/:Denn so rein wie Gold, wie der Ring aus Gold,ist meine Liebe zu dir:/

Wenn uns dann in fernen Tagen,
unsre Kinder dann fragen.
Wie wir uns einst gefunden,
denk ich wieder der Stunden.
Seh ich dann an deiner Hand,
immer noch den Ring dich tragen.
/:Dann weis ich genau, dieser Ring aus Gold,
der brachte uns in das Glück:/

Hier noch ein Link zu der Landjugend Berndorf, die uns immer sehr viel Freude bereitet mit ihren Aktivitäten. DANKE ihr seid junge wunderbare Menschen voller Sonne im Herzen.

Freitag, 23. April 2010

Ich habe heute ein Wahnsinns Glücksgefühl

Gestern waren Herr Stockinger und Stefan Handlechner bei uns und haben mir sofort geholfen die Hindernisse im Stall und der Gülle - Lagerstätte zu beseitigen. Wir brauchen diese Gülle ja als Dünger, damit wir wieder saftige, frische, grüne Wiesen haben und dazu noch duftendes, geschmackvolles Bio Heu ernten können. Diese Gülle ist das Gold des Landwirtes.

Es ist so schön mitzuerleben, wie es immer wieder Menschen gibt, die uns sofort und jederzeit zu Hilfe kommen und gemeinsam eine Lösung für jede Herausforderung mit uns finden. Egal ob dies Partner der verschiedenen Firmen sind, unsere Freunde, meine Eltern, Schwiegereltern oder auch unsere Nachbarn, wenn wir jemand benötigen, können wir uns voll auf diese Menschen verlassen. Vergessen möchte ich auch nicht meine Arbeitskollegen, die meine Arbeit erledigen, wenn ich zu Hause am Bauernhof arbeite. Danke dafür und deswegen habe ich auch heute ein Wahnsinns Glücksgefühl.

Lange Zeit sah es für mich so aus,
als finge das Leben jetzt an -
das wirkliche Leben.
Aber es gab immer wieder ein paar Hindernisse
auf dem Weg: etwas, das zunächst
bewältigt werden musste,
unerledigte Sachen;
Zeit, die abgedient werden musste.
Etwas, das noch abzuzahlen war.
Danach würde das Leben beginnen.
Bis es mir schließlich klar wurde, dass diese
Hindernisse mein Leben waren.

Padre Alfred D. Souza



Dienstag, 20. April 2010

Gib niemals auf

Liebe Freunde und Leser dieser Seite

Heute habe ich einen Eintrag in meinem Dankbarkeitsbuch gelesen, der mich sehr nachdenklich gestimmt hat. Ich möchte euch diesen kurz mitteilen.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass es Helmut in seinem wirklichen Leben zurzeit offensichtlich so gut geht, dass er sich keine Zeit mehr fürs Internet nimmt. Er hat hier und an anderer Stelle schon so viel gegeben. Jetzt ist er und seine Familie dran.


Leider kenne ich den Autor dieser Zeilen nicht, doch möchte ich ehrlich sein und hier die Gründe schreiben, warum ich mir keine Zeit mehr fürs Internet genommen habe.

Ja es geht mir echt gut in diesem Leben, mit dieser wunderbaren Frau und den großartigen Kindern, aber auch meine Freunde und Eltern, sowie Schwiegereltern möchte ich nicht vergessen. Dafür danke ich Gott jeden Tag und das aus tiefstem Herzen.

Es ist aber auch Tatsache, dass ich jede Menge Schwierigkeiten und Herausforderungen zu bewältigen habe. Nicht nur meine Arbeit als Technischer Übernehmer 40 Std/Woche fordert mich immer mehr, sondern vor allem gibt es auf dem Bauernhof immer mehr Aufgaben zu lösen. Zu den 170 000 Litern Bio Heumilch die wir jährlich erzeugen und der Landschaftspflege, sowie dem Paradies für unsere Tiere und der Betreuung der Islandpferde durch unsere Tochter ist an der Garage das Dach und die Unterkonstruktion zu erneuern und dazu noch.....

* Ende letzten Jahres hatten wir einen Virus im Stall an dem 6 Kälber verendeten, gemeinsam mit dem Tierarzt und der Homöopathischen Behandlung von Karin, sowie einer Stalldesinfektion konnten wir den Virus einbremsen und besiegen.

* Danach haben wir durch eine zugekaufte Kuh eine weitere ansteckende Erkrankung in unseren Stall bekommen (Zwischenklauengeschwür) an der wir gemeinsam mit dem Klauenpfleger, Tierarzt, Homöopathie und täglicher Klauenwäsche sowie Desinfektion, noch immer an einer Besserung arbeiten und diese nur zum Teil besiegt haben.

* Dazu kam noch ein völlig unerklärbarer Einsturz und Verstopfung eines Güllerohres, wobei wir den Dünger von ca. 40 Rindern nicht mehr aus dem Stall brachten. Auch Bauleiter und Baumeister mit sehr langer Berufserfahrung haben so etwas noch nie erlebt. Karin ich standen plötzlich in unserem Stall voll in der "Scheiße" wortwörtlich. Diesen Schaden mittels einer Güllepumpe zu beheben hat mich sehr viel Zeit, Energie und ca. € 10.000.- gekostet.

* Jetzt vor 2 Tagen trat bei einer Zuleitung zur Güllegrube eine Undichtheit auf, ebenfalls ganz plötzlich und nach problemlosen Betrieb von 5 Jahren. Das bedeutet wieder alles aufbaggern und versuchen auch diesen Schaden zu beheben. Kosten noch nicht abschätzbar.

Liebe Leser ihr seht also es gibt auch für mich genügend Herausforderungen und deshalb habe ich oftmals nicht mehr die Zeit, aber auch nicht die Lust mich abends vors Internet zu setzen und den Menschen irgendwelche Tipps zu geben die ich einmal gelernt habe. Leider bleibt mir auch keine Zeit mehr als Mentaltrainer zu arbeiten, doch dieses Wissen wird durch diese Erfahrungen ständig mehr und ich habe mir unbewusst auch noch einen weiteren Wunsch von mir erfüllt. Nämlich auch für Probleme und Schwierigkeiten dankbar sein zu können.

Meine Freunde, ihr werdet es nicht glauben, ich habe mich auch für diese Erkenntnisse jeden Tag bedankt, auch wenn ich alles andere als erfreut darüber war. Natürlich habe ich bis jetzt den Sinn noch nicht verstanden und frage genauso wie viele Menschen manchmal nach dem WARUM? Habe natürlich auch meine Zweifel und frage mich ob das alles noch Sinn macht, wenn ich doch eine sehr gute Arbeit habe, mit meinem Gehalt sehr zufrieden bin und jederzeit etwas Anderes machen könnte. Doch ich habe auch Verantwortung, nämlich meinen Eltern und den früheren Generationen gegenüber die alle so gut sie konnten diesen Hof bewirtschaftet haben, sowie meinen Kindern gegenüber die beide sehr gerne auf diesem Bauernhof leben und auch schon fleißig mithelfen, sowie auch selber Verantwortung übernehmen. Beide wollen diesen Hof später weiterführen entweder mit Kühen oder als Reiterhof. Da sehen Karin und ich es als unsere Lebensaufgabe diesen Hof zu erhalten und ebenfalls unser Bestes zu geben.

Auch gesundheitlich habe ich wieder viel Neues erfahren dürfen. Nachdem Karin von einem 3 Tages Seminar zurückkam, habe ich mich schon sehr darauf gefreut. Als ich mich jedoch vom Rücken zu ihr drehen wollte, klemmte ich mir einen Nerv zwischen den Brustwirbeln ein. Dies tat höllisch weh, ich kroch auf allen Vieren aus dem Bett, konnte nicht eine Minute schlafen und jeder Atemzug war voller Schmerzen begleitet. Da setzte ich mich zum Kachelofen und las das Buch von Rüdiger Dahlke. "Was deine Krankheit dir sagen will" Am Nächsten Morgen vereinbarte Karin einen Arzttermin um 11.00 Uhr, doch diesen brauchte ich nicht mehr, da ich nach einem Gespräch mit Karin plötzlich nur mehr 1/3 der Schmerzen hatte. Dies ist meine persönliche Erfahrung. Nur durch die Änderung meiner Gedanken gingen die Schmerzen um 2/3 zurück. Am Montag habe ich dann meinen Vertrauensarzt aufgesucht und gemeinsam konnten wir innerhalb einer Woche nur mit Homöopathie und Bachblüten die völlige Gesundheit wieder herstellen. Ich habe mich natürlich geschont und auch Zeit wieder ein gutes Buch zu lesen.

Früher habe ich mir auch schon mal einen Nerv eingeklemmt, bekam 3 Spritzen, Medikamente und eine Woche lang Infusionen. Hier haben wir zwar das Symptom den Schmerz behandeln können, jedoch nicht die Ursache. Diesmal ging ich den umgekehrten Weg und habe trotz großer Schmerzen die Ursache festgestellt und diese dann gemeinsam mit dem Arzt behandelt.

Trotz dieser Herausforderungen lassen Karin und ich uns nicht von unserem Weg abbringen, was beweist, dass Karin sehr viel positive Energie und Liebe besitzt. Sie hat sich ein sehr schönes Behandlungszimmer eingerichtet und war am Wochenende wieder auf einem Lomi Kurs. Gestern bekamen wir auf der Wirtschaftskammer den Gewerbeschein für Karin was uns alle sehr freut. Sie darf nun offiziell als Human-Energetikerin arbeiten und den Menschen mit Ihren zarten, liebevollen Berührungen eine Hawaiianische Lomi Lomi Nui Körperbehandlung geben, dazu noch Reiki, und mit Edelsteinessenzen arbeiten. Es ist jedesmal wunderschön, wenn man spürt und sieht, wie Karin die Menschen in ihrer Seele und am Herzen berührt.

Was mich betrifft, so gebe ich auch nicht auf, sondern schreibe, wenn ich mal Zeit habe wieder meine Erfahrungen in meinen Blog, betreue die Gruppe Dankbarkeit mittlerweile schon über 1750 Mitgliedern und versuche jeden Tag den Menschen, denen ich begegne viel Freude und positive Energie zu schenken. Meine Arbeit als Mentaltrainer und die Begleitung mit Herz für einzelne Personen muss aufgrund meiner vielen Herausforderungen auf dem Bauernhof noch warten. Doch bin ich auch für diese sehr dankbar, denn dadurch bekomme ich ständig neue Erkenntnisse und Neale Donald Walsch hat einmal gesagt: Gott gibt dir nur die Prüfungen, die du auch bewältigen kannst. Ich bin mir sicher diese nicht nur zu bewältigen, sondern daran zu wachsen.

Als Abschluss möchte ich noch ein Foto einfügen, welches mir sehr viel Freude gemacht hat. Nämlich der erste Ausflug unserer Kühe auf die grüne Wiese in diesem Jahr.

Mittwoch, 14. April 2010

Sonntag, 11. April 2010