Mittwoch, 1. Dezember 2010

Die Macht der Dankbarkeit


Buchzusammenfassung "Die Macht der Dankbarkeit"


Heute habe ich nochmals das Buch von Alfred R. Stielau-Pallas gelesen und eine Buchzusammenfassung geschrieben, da mir dieses Thema besonders wichtig ist.




Nachdem ich ja schon Dankbarkeitsgruppen und Dankbarkeits Stammtische gegründet habe, begeistert mich auch dieses Buch sehr und alle Leser welche ihre Dankbarkeit dokumentieren wollen, haben auch die Möglichkeit unter http://www.ichbindankbar.de/ oder auf meiner Homepage http://www.freude-im-leben.com/ sich in die Dankbarkeitsliste einzutragen. Wichtig ist ja doch nur, dass so viele Menschen wie möglich die Dankbarkeit in ihrem Herzen spüren.

Diese Zusammenfassung kann aber nur einen kleinen Teil des Inhaltes dieses lebensveränderndes Buches erfassen. Ich persönlich möchte mich bei dem Autor und seiner Frau herzlich bedanken für ihre Berufung mir und vielen anderen Menschen die Dankbarkeit wieder bewusster zu machen und dadurch die Lebensqualität jedes einzelnen um vieles zu verbessern.

In diesem Buch von Herrn Pallas geht es nicht um das Wissen, sondern vor allem um das Umsetzen. So haben wir eine wunderbare Erde auf der wir leben dürfen, die uns alles in großer Fülle bietet. Doch wir haben überall und immer etwas daran auszusetzen.

Das Ziel dieses Buches ist es, alle unsere Kränkungen, Verluste, Verletzungen und negativen Erfahrungen umzuwandeln in tiefes Verständnis und innere Dankbarkeit.

Dankbarkeit ist der Schlüssel für ein neues Leben!!!

Je dankbarer wir sind, umso mehr bekommen wir, für das, wir wieder dankbar sein dürfen.

Der Autor stellt gleich zu Beginn eine sehr gewagte Aussage:

Viele Menschen wollen nicht gesund und glücklich sein, weil viele Menschen keine Lösung zu ihren Problemen haben wollen, da sie sonst nichts zu jammern hätten.

* soll ich etwa dankbar sein für meine Arbeitslosigkeit
* soll ich dankbar sein für meine Krankheit
* soll ich dankbar sein für meine gescheiterte Beziehung

* soll ich dankbar sein für meine Schulden

* soll ich dankbar sein, dass ich immer zuwenig Zeit habe

* soll ich etwa für meine Nachbarn dankbar sein
usw.

Die erste Frage die wir uns stellen müssen:
Gibt es einen Menschen in dieser Welt, mit dem wir tauschen wollen???

(Nicht nur die positiven Seiten der Superstars, Könige und Reichen sehen, sondern auch alle Nachteile, die damit verbunden sind. Medien, Paparazzi, keine Privatsphäre usw. keinen Sinn mehr im Leben sehen usw.)

Seien wir einmal ganz ehrlich zu uns selber, mit wem wollen wir tauschen??

Wir sind nur immer der Meinung, dass die anderen glücklicher sind als wir, weil wir denjenigen nicht wirklich kennen. Wir wissen nicht wie es in diesem Menschen aussieht. Dem Menschen der von uns beneidet wird ist es nur anders ergangen als uns, das muss nicht immer besser sein, auch wenn es oftmals so aussieht. Mir gefällt daher ein sehr weiser Spruch in diesem Buch

Ich bin dankbar, dass ich der bin, der ich bin;
und möchte mit keinem anderen tauschen

In meinem Leben habe ich jetzt 2 Möglichkeiten.
Die eine ist, daß ich mich hinsetze, weine und verzweifle, oder allen anderen die Schuld für meine Lage gebe.
Die andere Möglichkeit besteht darin, dass ich ab und zu ganz tief in mich hineinhöre, ob ich eine Antwort bekommen, wie ich mein Leben wesentlich gehaltvoller und lebenswerter gestalten kann. (vielleicht erinnert ihr euch noch an meine letzte Zusammenfassung "Der Mensch ist da, um gut zu sein" in die Stille gehen oder einfach nur das Gespräch mit Gott zu suchen - beten)


Wir müssen lernen tief in uns hinein zu hören, anstatt uns immer wieder damit abzulenken, wie es anderen Menschen gehen könnte. Ich habe gelernt, dass ich mit keinem Anderen auf Dauer tauschen will und fühle mich in meiner eigenen Haut sehr wohl. Es bringt nichts meiner Vergangenheit die Schuld zu geben, wenn es mir nicht gut geht. Eines ist mir ganz klar geworden.

Ich habe verstanden, was war ,anzunehmen und zu akzeptieren. Nicht mehr länger zu jammern und zu nörgeln, weil es ja sowieso nicht mehr zu ändern ist!!!

Die Lösung besteht darin, dass ich an allem, was nicht mehr zu ändern ist, etwas Positives finde und dafür dankbar bin. Dies gibt mir jede Menge Energie für die Zukunft. Wenn ich schon gar nichts Gutes finde, so frage ich dann, was könnte gut daran gewesen sein oder für die Zukunft gut sein.
Wenn wir die Nase voll haben von unserem Leben können wir die negative Energie einfach in eine andere Richtung lenken und uns damit zusätzlich motivieren. Alles nur eine Frage der Einstellung. Falls jemand sagt er nimmt sich das Leben, dann können wir ihn ja ermutigen sich das Leben in all seiner Schönheit, Pracht und Freude auch endlich zu nehmen.
So wandeln wir die Frust-Energie in Lust-Energie um.

Viele Menschen sagen immer, früher war alles viel besser. Ich sage es hat nie eine bessere Zeit als die Heutige gegeben. Noch nie hatten wir so lange Zeit Frieden. Selbst eine Wirtschaftskrise ist noch lange nicht so schlimm wie ein Krieg und eine Demokratie ist um vieles besser als eine Diktatur. Ebenso haben wir genug zu essen und sauberes Wasser, was früher nicht selbstverständlich war.

Seien wir doch mal ehrlich, war es früher wirklich so viel besser???

Es geht in meinem Leben nicht darum, daß sich andere ändern, sondern einzig und allein darum, daß ich mich ändere, indem ich meine Einstellung ändere.

Auch ich frage mich jeden Tag: Wofür kann ich heute dankbar sein??

Herr Pallas und auch ich, sowie viele andere Menschen haben mit dieser einfachen Frage ihr ganzes Leben zum positiven verändert. Nichts war wichtiger als sich täglich diese Frage zu stellen.
In meinem Leben stelle ich mir aber noch zusätzlich die Frage:

Was würde die Liebe tun ???

Es kommt immer darauf an, auf was für einen Empfang wir unseren Sender stellen. Gesendet wird in diesem Leben alles, genauso wie beim Radio. Wenn wir unseren Radio auf unsere Lieblingsmusik einstellen, werden wir auch diese hören und nichts anderes.
Im Leben ist es genauso, wir bekommen das, worauf sich unsere Aufmerksamkeit richtet.
Dazu passt dieses Zitat im Buch :
Ich kann in allem, was heute geschieht, etwas Schlechtes oder Gutes sehen. Dies kommt nur ganz allein auf meine Einstellung an.

Wenn uns das Leben heute nicht bringt, was wir erhoffen, dann können wir uns zwar darüber aufregen, sind aber keinesfalls verpflichtet dies tun zu müssen.
Natürlich geht es im Leben bergauf und bergab, schon die nächste Sekunde kann unser Leben völlig verändern oder gar auslöschen. Es kommt einzig und allein darauf an, wie wir darauf reagieren, denn ändern können wir es ja sowie nicht.

Ich verstehe nicht, warum manche Menschen ständig jammern, aber nichts in ihrem Leben verändern. Das ganze Leben ist Veränderung - dazu gibt es ein sehr gutes Buch von Neale Donald Walsch.

Hören wir doch einmal ehrlich und tief in uns hinein. Dabei werden wir erfahren, dass unser Leben nicht in erster Linie von den Umständen, sondern von uns selbst beeinflußt wird.
Es kann also nicht darum gehen, ohne Probleme durchs Leben zu kommen, sondern die Dinge, welche uns nicht gefallen zu ändern bzw. sich den Herausforderungen zu stellen, um daran wachsen zu können. Ein sehr schöner Satz dazu findet sich ebenfalls in diesem Buch.

Die Angst vor der Zukunft können wir nur dann besiegen, wenn wir in der Vergangenheit bewiesen haben, dass wir mit der Gegenwart klarkommen.

Jeder Mensch braucht, um sein Leben sinnvoll zu empfinden - das Gefühl Macht über sein Leben zu haben. Es geht also darum unser Leben selbst zu leben und zu bestimmen und nicht immer das zu tun, was andere von uns wollen. Es so zu leben, um anderen zu gefallen, ist nur eine zeitlich begrenzte Lösung.
Wieder ein sehr schönes, weises Indiandergebet aus diesem Buch zitiert:

Ich bin dankbar dafür,

dass ich vieles, was mir nicht gefällt, ändern kann.
Ich bin dankbar dafür, dass ich nicht alles ändern kann
denn es soll dazu beitragen, mich geduldiger, reifer und weiser zu machen.

Wir dürfen alle nur das Beste erwarten, nein wir müssen sogar alle nur das Beste erwarten, wenn wir glücklicher sein wollen.

Wofür soll ich denn dankbar sein, wenn nichts funktioniert???
Wie soll ich denn das Beste erwarten, wenn immer nur etwas "Unerwünschtes" kommt??

Solange wir uns einreden, daß "immer" und "alles" schiefgeht, beeinflußen wir unsere Erwartungshaltung, für das was in Zukunft auf uns zukommt. Ich nenne das die selbstefüllende Prophezeihung:
"Das was ich befürchtete, ist über mich gekommen".

Diese Verallgemeinerungen wie immer und alles tun uns und unserer Gesundheit nicht gut. Leider mache ich auch heute noch ab und zu, diesen Fehler. Bilden wir uns also ein klares Bild von unserer Realität, wie sieht es wirklich aus in unserem Leben.
Wieviele Augenblicke können wir dankbar sein für das Gute
und wie oft geht tatsächlich etwas schief.
Eine beliebte Frage die ich mir gerne stelle ist:

Wird das in 10 Jahren noch von Bedeutung für mich sein ???

Lenken wir doch unsere Aufmerksamkeit auf die Dinge, welche in Ordnung sind und gut funktionieren.

Wieder ein sehr guter Satz von Herrn Pallas: Ich weiß, daß ich nicht alles in der Hand habe und kontrollieren kann, doch indem ich das, was ich nicht ändern kann akzeptiere und annehme , beginnt für mich ein besseres Leben.

Dazu darf ich mir nicht länger selbst im Weg stehen. Wenn wir bereit sind etwas zu verändern, dann wird sich auch mit Sicherheit etwas ändern in unserem Leben. Wir haben nämlich bis jetzt immer wieder ein und daselbe getan, ähnlich verhalten, dieselben Fehler gemacht und ähnliche Menschen angezogen.

Darum ist es vorteilhaft unsere Aufmerksamkeit immer stärker in die Richtung zu lenken, in der auch unser Leben verlaufen soll. Wir brauchen unser Leben nicht auf den Kopf zu stellen, doch können wir lernen, mehr Kontrolle über unser Leben zu bekommen. Um in Zukunft dankbar sein zu könnnen, ist es erforderlich, jedes Problemdenken aufzugeben.

Merke: Für jedes Problem gibt es auch eine Lösung.

Kommen wir also zum lösungsorientierten Denken. Seien wir doch einmal ehrlich. Wir wollen so oft wie möglich recht behalten. Sobald wir uns für oder gegen etwas entscheiden, bekommen wir eine unsichtbare Macht, die uns hilft, genau das zu erreichen, womit wir uns beschäftigen.

ACHTUNG: Dieser macht ist es aber völlig egal, ob dies positive oder negative Dinge sind. Solange wir der Meinung sind, dass uns sowieso nichts helfen kann, bei unserer Krankheit, bei unserem Leid, bei unserer Niederlage usw. werden wir auch genau in dieser Meinung bestärkt. Stellen wir uns den Flaschengeist aus "The Secret" vor.

"Dein Wunsch sei mir Befehl"
Es gibt auch noch einen anderen Spruch:
Ob du glaubst du schaffst es,
oder du schaffst es nicht, du hast immer Recht.

oder ein Ziatat aus der Bibel:
Dir geschehe nach deinem Glauben!!

Es ist also unsere freie Wahl, auf was wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Dazu gab uns Gott den freien Willen. Stellen wir also, das in Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit, was auch in unserem zukünftigen Leben im Mittelpukt stehen soll. Darum gibt es ab sofort keine Probleme mehr, sondern nur noch Chancen. Mir fällt da ein sehr weiser Spruch ein:

Willst du Recht haben, oder glücklich sein!!!

Mir wird immer mehr bewusst, wie wichtig es ist, rechtzeitig dankbar zu sein. Warum nur muß erst etwas passieren, bevor wir begreifen, daß jeder ganz normale Tag so viel mehr Glück und Freude beeinhaltet, wenn wir ihn bewusst und dankbar annehmen?

Nur ganz kurz:
* ich darf mich bewegen
* ich darf arbeiten
* ich darf lieben
* ich darf Geld verdienen
* ich darf mich um meine Familie kümmern
* ich darf leben usw....

Interessant ist, wenn wir diese "darf" Phase nicht annehmen, dann kommt die "muss" Phase .
Der Grund ist darin zu sehen, dass wir uns auch geistig und seelisch weiterentwickeln dürfen.

Wenn ich mich schlecht fühle, so habe ich Freunde, die mich immer wieder auf den Boden der Realität zurückholen und mir sagen:
"Du bist auf diesem Planeten im Vergleich zu Milliarden anderer Menschen, denen es schlechter geht als dir, ein besonders begnadeter Mensch. Ja ein richtiges Glückskind, also Schluss mit dem Selbstmitleid. (Danke Jürgen - smile).

MERKE: Ich will ab heute aus jedem Tag das Beste machen:
denn ich will nicht erst darauf warten, daß mir etwas zustößt,
bevor ich begreife, daß jeder normale Tag, ein Glückstag für mich ist!!!

Viele von uns sind mit sich selber und mit den Mitmenschen nicht in Harmonie. Uns fehlt der innere Friede. Die meisten Menschen haben Angst in die Stille zu gehen, weil sie befürchten, dass dort versteckte Gefühle sitzen, die uns unangenehm sind. Mir ging es da nicht anders.

Machen wir endlich Frieden in uns und zu den anderen Menschen, mit welchen wir einen Konflikt haben oder hatten. Schreiben wir einen Brief, wie wir uns fühlen und in unserem Herzen darüber denken, wenn nötig entschuldigen wir uns bei der Person. Wir brauchen diese Briefe nicht abzuschicken. Es geht nur darum, unseren inneren Frieden wieder zu finden.

Kein Mensch hat mehr Macht als ich, wenn ich ihm diese Macht nicht erteile. Kein Mensch kann in mein Leben eingreifen, wenn ich ihm nicht den Raum dafür gebe. Wir leben in einem freien Land, in einer freien Zeit und der einzige der mich daran hindert dies zu erkennen bin ich selber. Wenn mir dies nicht gefällt, so habe ich einen Reisepass und kann jederzeit woanders hingehen, so wie schon viele Generationen vor mir.

Eines muss uns auch klar sein. Wir können in diesem Leben nichts bekommen, ohne etwas zu geben. Wenn wir uns einfach nehmen, was uns nicht zusteht, wird es uns entweder wieder genommen oder wir müssen auf eine andere Weise dafür teuer bezahlen.

Nochmals für ALLE
!!!!

Wir können nur das bekommen, behalten und geniessen, was wir rechtmäßig erworben haben. Darum ist es mir persönlich besonders wichtig mit mir selbst und allen anderen Menschen in Harmonie zu sein. Dann habe ich Macht und Kontrolle über mein eigenes Leben und bin nie mehr von irgendjemand das Opfer.

Wenn mir im Leben etwas fehlt, dann ist es meine Aufgabe einmal zu erkunden, ob ich auch Mut, Hoffnung und Zuversicht, sowie Lebensfreude verbreite.

SOBALD WIR UNS AN NEGATIVEN GEDANKEN ODER GESPRÄCHEN BETEILIGEN VERBRAUCHEN WIR SEHR VIEL ENERGIE!!!!

Haben wir allerdings aufbauende, positive Gedanken, voller Mut, Hoffnung, Zuversicht, Liebe und Freude, steht uns jede Menge positiver Energie, Motivation und Begeisterung zur Verfügung.

Ich werde niemals an eine positive Zukunft glauben können, wenn ich das Gegenteil vermittle.
Darum glaube ich tief in meinem sonnigen Herzen an eine gute Zukunft, voller Gesundheit, Liebe, Wohlstand, Glück, Friede und Freude im Leben und trage selbst dazu bei, diesen Glauben auch anderen Menschen zu vermitteln. http://www.freude-im-leben.com/

Was ist der Sinn des Lebens???

Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, irgendetwas auf die Beine zu stellen und auch nicht darin, etwas Großes zu leisten oder viel Geld zu verdienen um das sich dann die Erben streiten.
Der Sinn des Lebens besteht auch nicht darin, die Welt verbessern zu wollen sondern......

Die täglichen Dinge des Lebens mit Begeisterung, Liebe und Freude zu tun und natürlich dankbar zu sein. Dankbarkeit und Liebe sind die stärksten Kräfte im Universum. Ich kann durchaus auch im Reichtum und Wohlstand leben und dennoch weise, sowie liebevoll sein.

*Liebevoll zu sein heißt auch, Zeit für den anderen zu haben. Zeit ist wesentlich wertvoller als Geld.

*Liebevoll zu sein, heißt auch Verständnis für den anderen zu haben.

*Liebevoll zu sein heißt sein Bestes zu geben, auch wenn wir Mißerfolge und Niederlagen ernten. Wir finden dadurch den Frieden in uns selbst

*Liebevoll zu sein, heißt Lösungen und Möglichkeiten zu suchen, wo andere nur Ausreden haben, dadurch werden wir zur Hoffnung für alle anderen Menschen.

Vielleicht mache ich Fehler, so dass ich auf die Nase falle und renne gegen eine Wand. Dafür brauche ich mir nie Vorwürfe zu machen, etwas versäumt oder nichts getan zu haben. Wie viele Menschen haben mich deshalb schon belächelt. Ich bin jedoch dankbar, gerade deswegen die Sonne in meinem Herzen gefunden zu haben und in Harmonie mit mir selbst leben zu dürfen. Unabhängig davon, was alle anderen sagen. Als zusätzliches Geschenk für meine Dankbarkeit habe ich noch viele Erfolge und ein wunderschönes Leben in einem wahren Paradies bekommen.

Es geht im Leben nicht darum ein großer Arzt, Filmstar, Geschäftsmann, Politker oder Sportler zu sein. Es geht darum ein großer Mensch zu sein - völlig gleichgültig, was der Beruf ist, so wie Mutter Theresa, Lady Diana (die Königin der Herzen), Nelson Mandela, Desmond Tutu, Mahatma Ghandi, Martin Luther King und viele andere. Sie sind es, die wir verehren. Vergessen wir auch nicht Herman Gmeiner der mit nur 14 Mark und jeder Menge Widerstände die SOS Kinderdörfer gründete..

Wenn wir uns vorstellen, dass wir unser Leben so meistern können, dass es anderen Freude macht uns zuzuschauen, dann haben wir den Sinn des Lebens erkannt.

In unserem Leben geht es darum, nicht neidisch auf andere zu schauen, sondern dass wir unsere Berufung finden, unsere Mission entdecken und damit Freude im Leben verbreiten.
Das wichtigstes ist jedoch ein liebevoller Mensch zu sein.

Die goldene Regel für ein erfülltes Leben lautet:

Ich werde mich so verhalten, wie ich gern behandelt werden möchte,
und zwar zuerst verhalte ich mich so.!!
Also verhalten wir uns so, wie wir es uns von den anderen erhoffen.


Meine goldene Regel lautet: Was würde die Liebe tun???

Verhalten wir uns so, daß wir von uns begeistert sind und uns selbst als Vorbild nehmen könnten.
Da fällt mir der Satz von Franz Beckenbauer ein:
"Der Sinn meines Lebens ist es, jeden Tag ein besserer Mensch zu sein."

Wir haben 2 Möglichkeiten:

1. Wir können Gründe, Beweise und Anhaltspunkte dafür finden, daß wir in diesem Leben nicht willkommen sind und wir haben Recht.

2. Wir können Gründe, Beweise und Anhaltspunkte dafür finden, dass wir willkommen sind, sowie unser Leben ein Fest ist und wir haben ebenso Recht.

Solange wir die "ein Mal -sehen-was-kommt"- Einstellung haben, werden wir vom Zufall abhängig sein. Erst wenn wir die innere Entscheidung treffen, dass wir hier willkommen sind, erheben wir uns über den Zufall und können unser Leben gestalten.

Mutter Theresa hatte es sich nach ihren eigenen Aussagen zur Hauptaufgabe gemacht, anderen das Gefühl zu geben, daß sie willkommen sind.
Damit hat sie allen Menschen, einen Sinn in ihrem Leben gegeben.
Ich habe auf meinen Visitenkarten stehen: SCHÖN DASS ES DICH GIBT

Gott hat uns als Krone der Schöpfung auf diesen Planeten geschickt und ich werde heute wieder Beweise suchen und finden, dass ich hier willkommen bin. Ich bin als Mensch hier um andere glücklich zu machen und erst darin kann ich mein eigenes Glück finden.

Mir wurde auch klar, daß kein Mensch wirklich gegen mich sein kann, wenn ich dies nicht in meiner inneren Einstellung zulassen will. Es liegt nur an mir und meiner Einstellung, wie ich die Situation beurteile. MERKE: Alles und jeder trägt dazu bei, mich zu fördern.

Wir begegnen auch täglich guten Gelegenheiten, aber es hängt wieder von unserer Einstellung ab, ob wir diese guten Gelegenheiten auch erkennen und nutzen. Ich habe gelernt, jedem Menschen so zu begegnen, daß ich mit mir selbst in Harmonie bin. So habe ich die Einstellung entwickelt, daß jeder Mensch ein Gewinn für mich ist.

Es geht nicht darum, andere zu verändern, in der Hoffnung, daß sich dann für uns etwas ändert. Es geht darum, uns selbst, oder unsere Einstellung zu ändern!!!

Wenn ich einem Menschen begegne, habe ich 2 Möglichkeiten.
1. Ich kann davon ausgehen, daß mich der andere nur ausnutzen will, mich ärgern, oder eine Last für mich ist. (Achtung-selbsterfüllende Prohphezeihung)
2. Ich kann davon ausgehen, daß dieser Mensch ein Gewinn für mich ist, egal ob finanziell, menschlich oder einfach nur um etwas zu lernen oder zu erkennen.

Die Kunst des Lebens besteht darin, zu lernen, wie wir mit aller Art von Menschen umgehen können. Als erstes müssen wir daher lernen NEIN sagen zu können. Wenn wir uns nicht sicher sind, sagen wir ganz ehrlich nein, ganz freundlich und bestimmt.
Merke: Über einen Gefallen ist schon so mancher gefallen..

Ich möchte ab heute nur mehr dann ja sagen, wenn ich auch wirklich ja meine. Und außerdem möchte ich lernen, in aller Ruhe und Freundlichkeit auch nein sagen zu können. Natürlich kann man nein sagen, man muss sogar öfter nein sagen, denn viele Leute kennen einfach keine Grenze.
Viele von uns sind so erzogen worden: Was sollen den die Leute denken?? Wir leben deshalb oft das Leben anderer, anstatt sich endlich mit unserem eigenen Leben zu beschäftigen.
MERKE = WICHTIG
Wenn andere negativ über mich denken, wenn sie mich vielleicht sogar hassen, dann wirken diese destruktiven Gedanken zuerst auf deren Gefühlswelt, auf deren Körper, auf deren Seelen und vor allem auf deren Aufmerksamkeit. Sie schaden sich damit nur selbst !!!!

Es geht nicht darum, mein Leben so einzurichten, daß andere möglichst nichts über mich zu reden haben (da gibt es ein gutes Lied - Lass sie reden), sondern daß ich mein Leben so lebe, wie ich es für richtig halte und in Harmonie mit mir selbst bin.

Jeder von uns hat das Recht, so zu denken, wie er will. Seine Gedanken wirken zuerst auf sich selbst, und es liegt nur an mir, ob ich mir diese Gedanken anziehe oder wie ich darauf reagiere.
Wie die anderen über mich denken, wirkt also auf sie, nicht auf mich!!!

Ich habe auch in diesem Buch gelernt, dass ich nicht für die Gefühle anderer verantwortlich bin. Wie wichtig es ist, meine eigenen Gefühle mir bewusst zu machen und sie auch zu kontrollieren.

Für die Gefühle von anderen bin ich nicht verantwortlich, genauso wie die Anderen nicht für meine Gefühle verantwortlich sind.
Es geht darum, dass wir uns unserer Gefühle bewusst werden. Solange wir dies nicht schaffen, bleiben wir nur eine Spielfigur im Spiel des Lebens. Es könnte um uns herum das Paradies sein, doch würden wir es nicht einmal erkennen, weil wir mit unseren Gedanken noch immer negativ eingestellt sind. Es geht auch gar nicht darum, negative Gefühle zu unterdrücken, sondern sie nicht noch mehr zu verstärken.

Wir erschaffen uns mit unseren Gedanken, unsere eigene Welt und wir sind verantwortlich dafür, was in unserem Leben geschieht.
MERKE:
Mit meinen Gedanken, Gefühlen und Vorstellungsbildern, ziehe ich mir meine Lebensumstände an. Bsp. Arbeitsplatz: Monatelang wird gejammert und geschimpft, wenn dann die Entlassung kommt, ist plötzlich die Empörung groß. Doch wer hat den da immer gejammert???

Mir geht es hauptsächlich darum, zu erkennen, mit welchen Gedanken wir uns grossteils beschäftigen.
SOBALD DANKBARKEIT ODER LIEBE ANWESEND SIND;
HAT NICHTS NEGATIVES MEHR PLATZ !!!!
Haß, Neid, Schuldzuweisung, Zweifel werden sofort vertrieben, sobald wir Dankbarkeit oder Liebe in uns zulassen.

Es grenzt an ein Wunder, wie gut die Welt dennoch funktioniert, im Verhältnis zu all den katastrophalen Filmen, voller Gewalt und negativen Gedanken, den negativen Schlagzeilen und Nachrichten, so wie all den negativen Gedanken, mit denen sich die Menschheit heute beschäftigt.

Ich möchte mir ab heute, meiner Gedanken und Gefühle immer öfter und früher bewusst werden, damit ich wenigstens merke, womit ich mich persönlich beschäftige. Ich möchte ab jetzt mit meinen Gedanken viel selbstverantwortlicher umgehen.

Was kann ich vor mir selbst verantworten???

* kann ich verantworten, schlecht über mich und die anderen zu denken???

* kann ich verantworten, Gedanken des Haßes, des Neides, der Missgunst usw. zuzulassen???

* kann ich verantworten, irgend etwas Schlechtes zu denken, was sich in meinem Leben ereignet??

* kann ich verantworten, mich mit Dingen gedanklich zu beschäftigen, die ich nicht erleben will?

Achtung es funktioniert nicht, an das zu denken, was wir nicht erleben wollen, sondern es funktioniert nur, an das zu denken, was wir erleben wollen, das habe ich selber schon oft erlebt.

(Denke nicht an den rosa Elefanten im Kühlschrank, an den Eifelturm in Paris usw.)

Ich habe persönlich schon mehrmals die Erfahrung gemacht, daß Dankbarkeit der stärkste Magnet ist, um das in unser Leben zu bringen,
was wir in unserem Leben auch haben wollen.

Wer 8 Stunden am Tag arbeitet, hat keine Zeit mehr zum Geld verdienen!!!

Wer seine Ziele aus den Augen verliert, dem nützt das ganze Arbeiten nicht viel.

Stecken wir uns ein erreichbares Ziel und lassen wir uns davon nicht ablenken. Kennt ihr den wesentlichsten Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Menschen???

Der Erfolglose denkt: "Das schaffe ich niemals"

Der Erfolgreiche denkt: "Das geht schon irgendwie und beginnt einfach mit dem TUN nach dem Motto Probieren geht über studieren.

Zuerst schauen wir uns an, was wir schon alles für Erfolge gefeiert haben - dadurch bekommen wir sehr viel Motivation und Zuversicht.

Dann suchen wir uns ein lohnenswertes Ziel. Umso schöner und lohnenswerter unser Ziel ist, umso mehr Energie setzen wir frei, dieses auch zu erreichen. Je mehr wir uns auf unsere Ziele ausrichten, umso weniger sind wir vom Zufall abhängig.

Dazu stelle ich mir eine sehr wichtige Frage: "Wie oft lasse ich mich von Dingen oder Personen ablenken, die nicht in mein Zielkonzept passen oder alles schlecht machen wollen?

Merke: Ablenkung hat etwas damit zu tun, wie wichtig die Angelegenheit für uns ist, mit der wir uns gerade beschäftigen. Guter Spruch in diesem Buch: Will ich mein Ziel erreichen, oder soll der Zufall mich erreichen??

Wenn sich jemand für eine bestimmte Meinung entschlossen hat, dann wird er seine Aufmerksamkeit, auf all das lenken, was ihm seine Meinung bestätigt. Es geht also darum, uns Ziele zu stecken, die uns mit Dankbarkeit erfüllen, wenn wir sie erreicht haben. Wir brauchen also lohnenswerte Ziele.

ACHTUNG : Jetzt kommt das große Geheimnis der Dankbarkeit !!!

Es besteht darin, selbst alles zu tun, was dazu beiträgt, daß wir unsere Ziele auch errreichen, für die wir dann auch tief dankbar sind.!!

Nur dankbar für das zu sein, was uns in den Schoß fällt, und darauf zu hoffen, dass dies auch so bleibt, heißt unser Leben dem Zufall überlassen.

Ich muss also genau wissen, was ich will, daran glauben und dafür etwas TUN!!!

Der Sinn des Lebens für mich ist es, täglich in vielen kleinen Dingen liebevoller zu werden und den Menschen Freude zu bereiten.

Dadurch können wir alle
*erfolgreich und liebevoll sein
*gesund und liebevoll sein
*glücklich und liebevoll sein

Liebevoll zu sein, heißt vor allem auch Zeit für den anderen zu haben, denn Zeit ist wertvoller als Geld. Liebevoll zu sein, heißt auch, Verständnis für den Anderen zu haben.

Es geht nicht darum lieb zu sein sondern vor allem liebevoll zu sein.

Es geht nicht darum, dich möglichst leicht durchzuschlagen, sondern darum, dich mit deinen Fähigkeiten und Talenten einzubringen, um anderen eine Freude zu bereiten, oder was zu geben, dass ihnen weiterhilft.

Ich möchte alle meine Ziele so erreichen, dass ich mir jeden Abend voller Dankbarkeit und Freude im Herzen in den Spiegel schauen kann.
Fragen wir uns immer wieder einmal???

*Was will ich wirklich?
*Was ist mir wirklich wichtig?
*Muss das jetzt wircklich sein??

Ich möchte mich also darauf konzentrieren, was in mein Leben kommen soll.

Alles im Leben hat seinen Preis, deshalb ist es gut zu wissen, dass wir alles was wir unseren Mitmenschen antun, an erster Stelle uns selbst antun.

In unserem Leben wird alles ausgeglichen, dem kann niemand entrinnen. Darum möchte ich gerne der Mensch sein, dem ich am liebsten begegnen will. Uns steht das BESTE nur zu, wenn wir auch das BESTE geben!!!

Nur wenn ich auch ausstrahle, was ich wirklich will, kann ich erwarten, dass ich es auch bekomme. Natürlich kann ich mich auch über vieles aufregen, doch verpflichtet dazu bin ich nicht.

Um zu bekommen was ich will, muss ich zuerst klar sagen, was ich haben möchte.

Es hilft mir überhaupt nichts, wenn ich viel Wissen habe, dieses dann aber nicht umsetze. Wir können darauf warten, bis wir ein Problem bekommen um es zu lösen, oder rechtzeitig etwas TUN um gar kein Problem zu bekommen. Unsere Worte sind absolut nutzlos, denn es geht doch nur um unsere Taten, wenn wir etwas verbessern wollen.

Der entscheidende Punkt, wenn es um Gesundheit geht, ist der , ob ich auch gesund sein will.

Ich habe die Entscheidung getroffen, geistig zu reifen, zu wachsen und mein Leben voller Gesundheit, Freude, Reichtum, Wohlstand, Zufriedenheit und Liebe zu leben.

Ab heute nehme ich mir auch vor, darauf aufzupassen, was und wie ich es sage, aber noch mehr wie ich mit mir selber rede. Das Leben ist eindeutig zu schade, um es mit negativen Gedanken zu verseuchen. Lernen wir aber auch demütig zu sein.

Ein Mensch, der nicht demütig sein kann, wird nie eine große Persönlichkeit. Wer nie an seiner Persönlichkeit arbeitet, dem wird auch niemals viel Geld nützen, da er nicht weise damit umgehen kann.

Ich gebe niemanden mehr die Schuld, wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorgestellt habe, denn dies kann immer nur mit mir zu tun haben.

Wie soll denn ein anderer für mich Verständnis haben, wenn er nicht weiß, was ich tue oder warum ich etwas tue??

Es geht im Leben nicht darum, dass jeder fair sein sollte, sondern es geht nur darum, dass ich in meinem Leben mit den anderen fair umgehe!!!

Erst wenn mein Leben funktioniert, kann ich wirklich helfen und die Sonne im Herzen verbreiten.
Ich will nicht nur selbst ein Teil einer großen Aufgabe sein, sondern ich will dies auch ausstrahlen. Meine Begeisterung von dem, was ich für andere tun will, übertrage ich auf andere und strahle sie auch dementsprechend aus. Ich bringe bei vielen Menschen die Sonne im Herzen zum strahlen!!!

Ich mache mir auch klar, dass ich selbst schon viel erreicht habe und noch viel mehr erreiche. Ich lerne ja täglich neu dazu und erreiche somit mehr spirituellen, persönlichen, beruflichen, finaziellen und vor allem gesundheitlichen Wohlstand und Reichtum.

Jeder kann wachsen, wenn er wachsen will.
Wir fördern mit unserer Aufmerksamkeit, nur das,
auf was wir unsere Aufmerksamkeit lenken.
MERKE:
Selbst wenn wir alles im Leben verlieren sollten, so bleibt uns immer noch unsere Erfahrung und unsere Persönlichkeit. Von vorne müssen wir nur beginnen, wenn wir nichts dazulernen.

Der Grund , warum alle Menschen einen verschiedenen Zugang zu ihrem Gewissen haben, ist der, weil alle auf verschiedenen Reifestufen stehen und die absolute Wahrheit, sowie die bedinungslose Liebe noch nicht ertragen können. Wir können es einfach noch nicht verkraften. Die eigentliche Ursache aller unserer derzeitigen Probleme ist die Angst vor dieser bedingungslosen Liebe.

Ich bin nicht traurig über das, was ich noch nicht erreicht habe, sondern dankbar und glücklich für alles was ich bis jetzt bekommen habe.

Natürlich habe ich mich selber schon öfters dabei erwischt, anderen die Schuld für etwas zu geben. Aber ich habe auch gelernt: Solange ich mich nicht so verhalte, wie ich es selber von mir erwarte, ist es wesentlich einfacher für uns, anderen die Schuld zu geben. Es geht auch nicht darum, uns ständig die Schuld selbst zu geben, sondern um die Frage:
Wie und wo kann ich dazulernen, damit mein Leben immer besser und einfacher funktioniert?

Kein tiefer Zugang zum Gewissen, Schuldvergabe und auch Kritik an die Anderen sind zwar wunderbare Möglichkeiten, uns selber zu schützen, doch für diese Schutzmauer müssen natürlich auch dementsprechend bezahlen.

Verhalten wir uns also so, wie wir möchten, dass sich andere uns gegenüber verhalten sollen.

Ich habe erkannt, dass ich mir oft selber im Weg stehe.
Ich will ab heute niemanden mehr kritisieren.
Ich will niemanden in irgendeine Richtung drängen oder ihn missionieren.
Ich will niemanden überzeugen, überreden oder manipulieren.

Aber ich will durch mein TUN, vielen Menschen Freude im Leben geben und ihre Sonne im Herzen zum strahlen bringen.

Ist es nicht unglaublich, für was wir alles Zeit haben, nur nicht für unsere Weiterentwicklung?

Es geht darum, unsere Welt, vor allem aber unsere innere Welt zu erforschen und zu erweitern. Daher nehme ich mir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um herauszufinden, mit welcher Einstellung ich am besten meine Ziele erreiche .
Wen habe ich bisher kritisiert, nur um von mir selbst abzulenken??
Mit welchen Einstellungen und Standpunkten habe ich mich bisher selbst ausgebremst?

Die meiste Lebenszeit verlieren wir, indem wir uns nach den anderen richten. Andere bestimmen unser Leben, indem wir uns mehr über die Gedanken anderer Gedanken machen als über unsere eigenen.

Wir können unmöglich anderen etwas Schlechtes wünschen und für uns selbst nur Gutes erwarten.
Merke:
Das, was wir den anderen wünschen wirkt zuerst auf uns selbst.
Genau aus diesem Grund ist es unklug uns darüber den Kopf zu zerbrechen, was andere über uns denken oder denken könnten.

Es geht in diesem Leben einzig und allein um unser Leben und wie wir uns den anderen gegenüber verhalten. Wir brauchen uns keine Gedanken darüber zu machen, wie die anderen leben sollten.

Wenn wir Geld, Besitz oder Macht als Lebensziel betrachten, dann ist unser Leben nur ein ständiges Auf und Ab. Wir werden stets von der Angst gejagt, dass wir alles wieder verlieren könnten, was wir uns so mühsam aufgebaut haben.

Sobald unser Lebensziel ist, dass wir als weise und liebevolle Persönlichkeit diese Welt verlassen, gewinnen wir täglich dazu, völlig egal was kommt. Dann verlieren wir auch die Angst.

Nur über Geld, Besitz und Einfluß zu verfügen, bringt weder ein ruhiges Gewissen, noch bringt es innere Harmonie oder tiefes Vertrauen in die Zukunft. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, daß wir uns nicht nach den anderen richten, sondern nach dem, was uns erfüllt.

Sich nach der Masse zu richten, bedeutet ein Leben in der Masse zu führen. Warum nur wollen wir uns nach den anderen richten und versuchen es allen recht zu machen? Warum wollen wir ständig andere beeindrucken??

Ich persönlich bin mir klar, dass ich es nicht allen Recht machen kann, darum lebe ich mein eigenes Leben. Um richtig glücklich und zufrieden zu leben, ist auch folgendes von Bedeutung.
Ich will ändern, was ich ändern kann,
akzeptieren, was ich nicht ändern kann,
und lernen daraus das Beste zu machen.
Unser Ego will immer alles und am besten sofort. Unsere innere Führung will aber nur das, was zu uns passt und das zu seiner Zeit. Sobald wir die innere Reifestufe erreicht haben, dankbar für das zu sein, was ist, haben wir die wahre Macht der Dankbarkeit erkannt.
Ich habe begriffen, wie stark die macht des Egos ist und wie oft es mir wichtiger war, Recht zu haben und vor allen Dingen Recht zu behalten, anstatt an mir zu arbeiten und meine Einstellung zu ändern.

Das Schicksal will uns nichts kaputt machen, sondern uns zeigen, daß wir hier sind um zu begreifen, daß nicht Anerkennung, Macht und Ansehen das Wichtigste im Leben sind, sondern unsere Reifeentwicklung zu einer wahren, weisen, liebevollen Persönlichkeit.

Jetzt verstehe ich auch, warum ich mit meinen Dankbarkeits Stammtischen und der Dankbarkeitsgruppe so oft ausgelacht wurde und diese sogar für eine Sekte gehalten wurde. Ich verstehe, warum viele Menschen mir und meiner Einstellung der Dankbarkeit negativ gegenüberstehen und ich verstehe auch warum meine Eltern und Schwestern mit diesem Thema nichts zu tun haben wollen.

Diese einfache Lösung für ein gutes, Leben voller Freude und Sonne im Herzen will einfach niemand haben, denn sie erfordert, daß wir nicht auf andere ablenken, sondern endlich damit beginnen, an uns selbst zu arbeiten.

Die schönsten Geschenke des Lebens, kann nur ich selbst, mir machen.





































































Montag, 29. November 2010

Buchzusammenfassung "Der Mensch ist da, um gut zu sein"


DER MENSCH IST DA, UM GUT ZU SEIN

Liebe Leser heute möchte ich für euch und für mich persönlich
die Zusammenfassung eines Buches von Desmond Tutu präsentieren.
Ich kann jedem nur empfehlen dieses Buch zu kaufen, welches im Pattloch Verlag erschienen ist, denn diese Zusammenfassung kann niemals den Inhalt des ganzen Buches wiedergeben, sondern nur einen Einblick verschaffen.


Der Friedensnobelpreisträger stellt sich viele Fragen, welche ich mir auch immer wieder stelle.

* Wie sehe ich die Welt und die Welt mich
* Wie sehe ich Gott und wie sieht Gott mich
* Wie kann ich Gott hören und verstehen
* Wie kann ich mit Gottes Augen sehen
* Was will Gott von mir
* WER BIN ICH
* WARUM BIN ICH

Wir erfahren in dies
em Buch, dass wir alle als gute Menschen geschaffen sind und dass jeder Mensch das Göttliche in sich trägt. Wenn wir diese Wahrheit erkennen, ändert sich einfach alles in unserem Leben.

Wir werden von Gott geliebt mit einer Liebe, die nichts von uns verlangt -AGAPE die bedingungslose Liebe ohne Objekt.

Wir haben von Gott den freien Willen bekommen und das bedeutet bedingungslose Freiheit - mit der auch viele Fragen verbunden sind.

* Wo ist Gott, wenn wir leiden?
* Wo ist Gott, wenn wir scheitern?

* Warum lässt Gott zu, dass wir sündigen?
* Wie können wir das Göttliche in uns entdecken?
* Wie können wir Got
tes Stimme besser hören?

Wenn es uns gelingt, Gottes Stimme zu hören und mit seinen Augen zu sehen, erkennen wir die Welt, wie sie wirklich ist. Unser ganzes Leben steht in Verbindung mit dem "Göttlichen". Wir bra
uchen nicht im Außen zu suchen, denn Gott wohnt schon seit unserer Geburt in uns.

Überall auf der Welt wird Menschen von Menschen ung
laubliches Leid zugefügt. Die Grausamkeiten spielen sich nicht nur auf der Weltbühne, sondern auch in unseren vier Wänden, unserem zu Hause und unserer nächsten Umgebung ab.

Trotzdem sind wir alle, jeder einzelne von uns für etwas Besseres geschaffen. Wir tragen alle die Sonne in unseren Herzen. Warum sonst berühren uns schlechte Nachrichten, Unrecht, das Böse und die Sünde so sehr?


Wenn das Unrecht und Böse die Norm wäre (also normal) dann hätte es keinen Nachrichtenwert mehr. Die Norm also ist die Sonne in unseren Herzen, die bedingungslose Liebe ins Leben, zu Gott und der Schöpfung. Dass wir uns vom Guten angezogen fühlen, sehen wir auch daran, welche Menschen wir bewundern wie
*Mutter Theresa,
*Mahatma Gandhi,
*Martin Luther King,
*Nelson Mandela usw.

Ich persönlich kaufe mir ja auch Bücher und Biographien von Friedensnobelpreisträgern und Menschen, die etwas "Gutes" in der Welt bewegt haben, sowie Freude in diese Welt bringen.

Das Böse kann nicht siegen, denn unser aller innerstes Wesen ist es gut zu sein. Diese Wahrheit zu erkennen ist heute unsere wichtigste Aufgabe in dieser Welt. Mein persönliches Ziel ist es, diese Wahrheit zu erkennen und auch zu leben. Durch diese Erkenntnis ändert sich die Art, wie wir die Welt sehen und vor allem uns selbst sehen.

Wie wir uns selbst sehen, wirkt sich besonders darauf aus, wie wir andere Menschen behandeln.

Jede Freundlichkeit verbessert die Lebensqualität. Es fühlt sich gut an, gut zu sein.

Gott gibt uns die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie wir unsere Gaben und Talente einsetzen. Wie gute Eltern verzichtet er auf jede Machtausübung, was unsere Entscheidungen betrifft. Wi
r sehnen uns nach Gott, doch wir fühlen uns oft verloren auf dem Weg in unser eigenes Herz.
Ich bin kein Lehrer und
Ratgeber, denn am Ende ist es nur Gott, dessen Rat wir wirklich beherzigen sollen, um ein gutes glückliches Leben zu führen. Ich kann dich nur ein Stück begleiten und erzählen, wie ich zu Gott gefunden habe.

Alles was die Seele und unsere Herzen berührt, sowie Leben spendet kommt von Gott. Es ist der Atem Gottes, der uns zum Leben erweckt hat und uns am Leben erhält. Ich bin sehr dankbar dafür und versuche den Menschen Freude im Leben zu geben. www.freude-im-leben.com.

Gott hält auch jene am Leben, die wir für "BÖSE" halten, genauso wie die Sonne für alle scheint.

Wir glauben immer, wir müssten alles tun, damit Gott uns liebt. Aber er liebt und akzeptiert uns doch ohnehin schon so wie wir sind. Tatsächlich ist alles ein Geschenk von Gott. Es gibt nichts, dass wir uns verdienen müssten. Leider können viele von uns nicht mehr verstehen, was es heißt bedingungslos zu lieben und geliebt zu werden. Oftmals haben wir Angst nicht gut genug zu sein.
Wir strengen uns zu sehr an "Gut zu sein" oder "das Gute" zu tun, statt zu erkennen, dass wir das GUTE in uns schon tragen und wir voraussetzungslos gut sind.

Es besteht ein riesengroßer Unterschied zwischen "Ich tue es, weil ich geliebt werde oder "ich tue es, um geliebt zu werden.

Dieser Unterschied entscheidet ob wir den Friede im Herzen spüren und uns glücklich fühlen oder voll angsterfüllender Verzweiflung sind. Wenn wir "GUTES tun statt einfach nur unser gutes Wesen zu leben, gehen wir von der falschen Überzeugung aus. Gottes Liebe ist vollkommen, er kann uns deswegen nicht be
sser lieben.
Wenn wir versagen, geschieht dies nur deshalb, weil wir der Illussion aufgesessen sind, dass alles nur von uns abhängt.

Unsere Gefühle sind von unseren Launen abhängig und wir haben nicht die Macht sie zu kontrollieren.

Wir können zwar nicht entscheiden, was wir fühlen, doch wir können entscheiden, was wir tun.

Unsere Liebe ist vollkommen, wenn wir Gutes tun, ohne dass es uns wichtig ist, wie wir uns dabei fühlen. Manche von uns sind von Schuldgefühlen und Scham geplagt, andere kämpfen verbissen darum, ein makelloses Leben zu führen. So viele von uns quälen sich in vielen Bereichen um gut oder sogar p
erfekt zu sein.
Hier verwechseln wir schon wieder etwas. Wir glauben makellos sein zu müssen, doch vollkomm
en ist etwas ganz anderes. Wir brauchen nichts zu tun um vollkommen zu sein, wir sind es bereits, doch erkennen dies nur sehr wenige Menschen. Es gibt immer jemanden der besser ist als ich, der mehr Geld hat, der mehr Weisheit besitzt usw.

Hören wir doch endlich auf uns mit anderen zu vergl
eichen.

Dieser Konkurenzkampf macht uns weder glücklich noch zufrieden. Das Geheimnis des Lebens besteht darin, unser Leben so zu führen, dass Andere ebenso gut leben können. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". AGAPE- bedingslose Liebe ist das Geheimnis des erfolgreichen und glücklichen Lebens.

Gott lädt uns ein, ein Leben voller Schönheit und Liebe zu schaffen.Wer ein komplettes Leben lebt, kann das Scheitern als weisesten aller Lehrer betrachten. Mängel un
d verwundbare Stellen können eine Brücke zu anderen Menschen und zu Gott sein. Auch in einem ganzheitlichen Leben können wir verwundet und gebrochen werden (gebrochenes Herz usw.) , jedoch ist unser Leiden nicht sinnlos. Wir haben die Freiheit zu entscheiden, wie wir die Talente und die Herausforderungen nutzen wollen, die in uns sind.

Jeder Mensch hat die Freiheit, Entscheidungen zu treffen. Wir können uns für das Richtige entscheiden, jedoch wäre dies bedeutu
ngslos, wenn wir nicht auch das Falsche wählen könnten. Wir sind Geschöpfe mit Handlungsfreiheit und können dadurch unser Schicksal beeinflussen.

Wir müssen jedoch mit dem Fluch und Segen der Freiheit leben, mit den positiven und negativen Folgen unserer Entscheidungen. Gott hätte uns auch sonst als Automaten erschaffen können, die immer das Richtige tun. Die Freiheit sich fü
r das Falsche zu entscheiden gehört zur gelebten Erfahrung eines jeden Menschen.

*Warum nur kann Gott so etwas zulassen???

Dies ist eine Frage, die wir immer wieder mal stellen, do
ch Gott hat großen Respekt vor unserer Freiheit. Desmond Tutu sagt:
"Gott ist es lieber dass wir frei in die Hölle kommen, als zwangsweise in den Himmel."
Auch wenn wir uns für das Böse entschieden haben, ist Gott freilich immer noch genauso nah wie unser Atem.
Ich persönlich glaube eher daran, dass wir schon im Paradies leben und uns die Hölle auf Erden selber bereiten.
Wir wissen, dass es Freude macht, das Richtige zu tun. Wi
r spüren es mit jeder Faser unseres Körpers, dass wir gut sind, aber das Böse ist trotzdem verführerisch.
Das Böse und Falsche z
u tun hat sich bis heute als wesentlich attraktiver erwiesen, denn das Falsche befriedigt sofort.
Die Lüge jedoch die uns aus einer peinlichen Lage befreit, verfolgt uns oft noch Stunden- Tage- Wochen-oder Jahrelang. "Was muss ich noch für Lügen erzählen, dass die erste nicht ans Licht kommt?

*Wie können wir üben uns für das Gute zu entscheiden?

Indem wir uns an jenen Menschen orientieren, die darin s
chon Erfahrung haben. Gandhi sagt z Bsp.
"Sei du selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst. "
Es ist das Ziel des menschlichen Lebens zu lernen sich für das Gute und Richtige zu entscheiden. Sich für das Gute zu entscheiden, kann zu einer Gewohnheit werden. L
eichter tun wir uns auch durch unser Gespräch mit Gott.
Seit ich persönlich grenzenloses Gottvertrauen und Dankbarkeit in mir spüren darf, ist mein eigenes Leben noch viel schöner geworden. Dies ist auch der Grund warum ich hier die Buchzusammenfassungen schreibe und allen Menschen die dies lesen wollen, zur Verfügung stelle.

Wenn wir wirklich frei sind, handeln wir, um Freude zu b
ereiten, nicht aus Furcht, jemandes Gunst zu verlieren. Für das Gute entscheiden wir uns, wenn wir wachsam sind und uns bewusst entscheiden. Viel zu oft treffen wir Entscheidungen automatisch, sozusagen im Halbschlaf. Selbsterkenntnis fördert die Praktik des Guten. Sich für das Gute zu entscheiden ist ein Verhalten, das erlernt werden kann.

Das Böse steht eindeutig im Gegensatz zur Schöpfung. Wenn das nicht so wäre, müssten wir
nicht ständig nach Rechtfertigungen für unsere Untaten suchen. Eine gute Idee das Gute in sich zu entdecken, wäre es jeden Tag sein Gewissen zu erforschen, sich selber und anderen Menschen zu verzeihen. Stellen wir uns also 2 Fragen.

War es freundlich?

Wenn es nicht freundlich war, war es notwendig?

Hierzu habe ich auch noch eine sehr schöne alte Geschichte von den 3 Sieben, welche ich im nächsten Blog veröffentliche.

Liebe bedeutet, dass man es auch wagt um Verzeihung zu bitten. Entschuldigung und Vergebung durchbrechen den Würgegriff des Bösen. Uns selber zu verzeihen, könnte sogar die goldene Regel sein, uns für das Gute zu entscheid
en.

Die Praktiken des Guten sind.


* wahrnehmen
* auskosten (das Schöne sehen und geniessen)
* dankbar sein
* nachdenken wie gut es uns geht

All dies sind keine schwer erlernbaren Dinge, doch solche Verhaltensweisen müssen geübt werden. Unser heutiges Leben ist sehr hektisch, es gibt kaum noch Ruhezeiten. Übertriebene Geschäftigkeit macht uns sehr unaufmerksam.
Oftmals merkt die Person, welche ein Gespräch mit uns sucht, dass wir nicht wirklich zuhören und kommt sich betrogen vo
r.

Daher echte Erholung und Regeneration suchen. Dies ruft ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit hervor. Wir können dadurch wieder mehr und besser geniessen und die Schöpfung auch bewusster und sinnlicher erfassen. Das Leben
macht wieder einen Sinn. Nur echte Ruhe und Erholung machen bewusste Aufmerksamkeit möglich.

*Wo ist Gott wenn wir leiden???


Wenn wir gut, gerecht und richtig handeln, dann aber scheitern, obwohl wir unser Bestes gegeben haben, ist es leicht an der Gegenwart Gottes zu zweifeln.
Angst, Trauer und Leiden können unser Bild von Gott oftmals trüben. Wenn unsere Gebete um Gerechtigkeit, Gesundheit, usw. nach unserer Auffassung ungehört verhallen, werden wir oft böse mit Gott und bezweifeln, dass er gut ist oder dass er überhaupt existiert.

Leiden gehört zu
m menschlichen Dasein. Es zeigt wo unsere Grenzen liegen und wo wir verwundbar sind. Wir können unser Leiden entweder in die Gemeinschaft tragen, indem wir es akzeptieren und uns mit anderen darüber austauschen. Aber wir können uns von dem Leiden auch in die Isolation treiben lassen. Oftmals können wir den Sinn des Leidens nicht erkennen. Gott steht uns jedoch immer bei, sogar wenn wir an unserem Schmerz selber schuld sind, lässt er uns nicht allein. Eine besondere Art des Leidens, wird durch das Gefühl des Scheiterns verursacht.

Misserfolge auf dem Weg zum erträumten Reichtum können das grandiose Selbst auf ein normales Maß reduzieren und damit Raum für Gott schaffen.
Das Scheitern bi
etet uns die Chance, die Hand Gottes in unserem Leben zu ergreifen, denn merke:
"Du kannst niemals tiefer fallen, als in die Hand Gottes".

Erst wenn wir sehen, dass wir mit unseren eigenen Mitteln nicht mehr weiterkommen, geben wir Gottes Wirken Raum. Meistens jedoch werden die im Scheitern enthaltenen Gaben jedoch erst viel später erkennbar. Die Lektionen des Scheiterns sind oft schwer zu lernen.

Erinnern wir uns wieder an Jesus Tod am Kreuz.

Der Tod von Jesus ist ein blutiges, brutales Scheitern im Leben. Jesus hatte wunderbare Liebe und Mitgefühl. Er hat sich leidens
chaftlich für die Liebe eingesetzt. Die Leute haben jedoch nicht gemerkt, was für ein wunderbarer Mensch dieser Jesus ist.
Doch dies war nicht seine Mission.
Seine Jünger hatte
n ihn verlassen, einer hatte ihn verraten und ein anderer ihn dreimal verleugnet, der Rest war geflohen. Alles also sah nach einem kollossalen Scheitern aus.

Noch am Kreuz schrie Jesus mit menschlicher Stimme:
"Mein Gott warum hast du mich verlassen"

fragen wir uns das nicht auch öfters??

Doch Jesus sagte auch:
"In deine Hände lege ich meinen Geist."

Also hat er auch in der schwersten Niederlage Gott vertraut.
Ich habe persönlich auch die Erfahrung gemacht, sobald ich mein Gottvertrauen aufgegeben und an Gott gezweifelt habe, ist es mir richtig schlecht gegangen.

Habe ich aber mein Vertrauen ins Leben und zu Gott wieder gefunden, waren dies sehr schöne Augenblicke voller Glückseligkeit in meinem Leben. Egal ob ich gescheitert bin oder nicht, jedenfalls konnte ich dadurch die Liebe in mir selber erst so richtig spüren.

Jedes Menschenleben ist durch große und kleine Fehler gekennzeichnet. Solche Fehler werden entweder als sehr heilsame Erfahru
ng verarbeitet, oder sie legen sich als schmerzende Wunde auf die Psyche.
Scheitern kann die Vorstufe zum Erfolg sein oder es kann der Verzweiflung Tür und Tor öffnen. Wenn wir versagen, möchten wir uns manchmal vor Gott verstecken. Doch Gott wendet sich niemals ab von uns. Er bekommt dank unserer Fehler eine bessere Chance unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Der Maßstab, mit d
em wir Menschen Erfolg oder Misserfolg messen, ist nicht der Maßstab Gottes. Wir denken immer, wir wüßten, welchen Sinn unser Leben haben soll. Wir haben einen genauen Plan und wenn er nicht funktioniert, sind wir am Boden zerstört. Es ist jedoch erstaunlich wieviel wir erreichen können, wenn wir uns von der Illusion der eigenen Allwissenheit befreien. Keiner von uns weiß mit absoluter Sicherheit, was am Ende sein wird.

Was würden wir verlieren, wenn es nicht mehr darauf ankäme, wer die Anerkennung erhält?

Wir können darauf vertrauen, dass keine Anstrengung umsonst ist.
Dass Gott die Sünder und auch die Bösen liebt, ist für uns schwer zu verdauen. Wahrscheinlich haben wir noch nicht begriffen, dass er uns nicht liebt, weil wir g
ut sind, sondern einfach weil es uns gibt. Genauso wie die Sonne für Gut und Böse scheint. Wenn wir die Wahrheit von Gottes bedingungsloser liebe kennen, kann das atemberaubend sein. Wenn wir an einen guten Gott glauben, müssen wir daran glauben, dass wir alle für das Gute bestimmt sind. Wir sind da, um gut zu sein. Selbst wenn wir Böses tun, haben wir einen guten Kern.

Das Gute, das unsere eigentliche Heimat ist, hat nichts mit dem erhobenen Zeigefinger zu tun und kennt kein vorwurfsvolles "DU solltest aber".
Wenn wir in der Lage sind, das Gute im anderen Menschen zu sehen und ihre Schwächen verzeihen, können wir auch das Gute in uns selbst besser sehen und uns unsere eigenen Schwächen besser vergeben.

Der Weg zur inneren Ruhe ist ein Weg den wir oftmals gehen müssen, um zu unserem guten Kern in uns heimzukehren. Was uns von unserem Selbst abbringt, sind Gewohnheiten.
Wir erliegen Denkgewohnheiten und nehmen Verhaltensmuster an.
Wir neigen dazu Fehler zu wiederholen.
Wir stolpern immer wieder über denselben Stein, denn unser Stolz sagt uns, wir wüssten inzwischen, wie wir unsere Fehler umgehen.

Erkenntnis ist der erste Schritt auf der Reise nach "Hause".
Der zweite Schritt ist die Neuorientierung. Viele Dinge können uns veranlassen, unsere Worte und Taten zu überdenken.
Obwohl unsere Kritik durchaus berechtigt war, entsprach die Art, wie wir sie aussprachen nicht unserem wahren ICH.
Also überdenken wir, was wir gesagt, getan oder wie wir es gesagt oder getan haben. Wir orientieren uns neu, aber dies ist sehr schwer. Neuorientierung und Umkehr sind nicht nur für die Person schwierig, die verletzt hat, sondern auch für die, die verletzt wurde. Wir müssen Unrecht einge
stehen und um Verzeihung bitten, sowie die Beziehung wiederherstellen.
Jeder kann sich dafür entscheiden, bewusster auf seine Worte und Taten und ihre Auswirkungen zu achten.

Überhaupt können wir durch zuhören geheilt werden.
Es ist ein menschliches Bedürfnis, das wir alle teilen. Einfac
h nur zuhören ohne sich zu einem Urteil oder einem Ratschlag hinreißen zu lassen, ist der Beginn der Heilung.
Wir können uns dafür entscheiden, mit Mitgefühl und ohne Wertung zuzuhören. Wir können erkennen, dass es manchmal nicht darauf ankommt, was wir denken. Manchmal sind Dinge weder richtig noch falsch, sie sind einfach. Wir haben einfach oft nicht die Antworten auf die vielen Probleme unserer Mitmenschen. Wir müssen nichts lösen, die Menschen wollen einfach nur unser offenes Ohr.
Wer jemanden sein Ohr leiht, kann ihm dabei helfen, seine eigene Weisheit zu finden.


*Vergebung befreit!!!

Wenn wir die Kraft zur Vergebung haben, sind wir keine Opfer mehr. Wenn wir Menschen vergeben, die uns wehgetan haben
, befreien wir uns von den Ketten, die uns an den Täter binden. Sie haben keine Macht mehr über unsere Stimmungen, unsere Launen und uns selbst. Dasselbe gilt auch, wenn wir uns selbst vergeben.
Je besser wir uns selbst für unsere Fehler und Schwächen vergeben können, desto besser können wir auch anderen vergeben.
Wenn wir vergeben, schaffen wir eine neue Beziehung. Wenn wir uns versöhnen, bewohnen wir wieder unser Paradies, das von neuer Hoffnung erfüllt ist.
Tatsächlich ist Versöhnung eine Arbeit die nie endet.

Unseren Weg zurück zum Guten finden, ist eine Arbeit, die immer weiter geht. Um nach "Hause" zu finden ist es gut, wenn wir eine gute Führung haben, in die wir voll vertrauen. Wenn ich zu Gott bete, erlaube ich mir, still zu werden. Ich versuche einfach zu sein.
Nur zu sein und nichts zu tun ist eine wirkliche Herausford
erung für die meisten von uns.
Viele führen ein aktives, geschäftliches Leben. Wir sind stolz auf unsere Too Do Liste und unsere Aufgaben. Wir füllen jede Minute des Tages mit Lärm und Betriebsamkeit. Selbst wenn unser Mund schweigt, ist unser Geist immer noch mit dessen unaufhörlichem Geplapper beschäftigt. In unserem Kopf läuft ein endloser Kommentar zu allem, was wir sehen, fühlen, denken und erfahren.

Nur wenn wir sti
ll werden, auch in Gedanken, können wir Gottes Stimme hören.

Dies ist wahrscheinlich viel leichter zu schreiben, als zu befolgen.
Wir werden zwar einen Moment still, aber schon taucht ein Gedanke auf. Der Geist muss von der Ablenkung weggeführt werden. I
dealerweise sollten wir einen eigenen Raum haben, wo wir in die Stille gehen und Gottes Stimme hören können.

Ich persönlich bevorzuge die Stille am See in einem ruhigen wunderschönen Naturschutzgebiet.

Hier kann ich Gott für Alles in meinem Leben DANKE sagen.
Ein Gespräch mit Gott, also beten soll regelmäßige Zeite
n beinhalten, damit dies zur Gewohnheit wird.

Ich mache es mir da sehr einfach,
beim Autofahren in die Firma bete ich jeden Tag 20 min. zu Gott und freue mich auf den Tag. Mein ganzes Gebe
t, welches ich jeden Tag voller Freude und bedingungsloser Liebe spreche lautet nur.

"Lieber Gott ich danke dir für alles"

Jeder betet auf eine andere Weise.
Wir können nur dank Gottes Gnade beten. Wir müssen seine Hilfe in Anspruch nehmen, um mit ihm ins Gespräch zu kommen. Es gibt viele Methoden still zu werden.
Gott spricht ja die gan
ze Zeit zu uns, die Frage ist nur, um wir ihm auch zuhören und verstehen wollen.
Ein Gebet ist so ähnlich, als ob wir uns unserem Nachbarn zuwenden und ihm die volle Aufmerksamkeit schenken.

Es verschwinden alle Ängste und Sorgen in diesem Moment, weil wir uns wichtigeren, höheren Dingen zuwenden.
Wenn wir beten, schaffen wir es, mitten im Chaos Stille herzustellen.
Wer nicht beten will, oder glaubt dies kommt nicht gut an, kann es ja mit einer Schweigeminute versuchen.
Nennen wir sie einfach die "Zeit zum Ankommen".
Das Schweigen bereitet uns auf eine bessere Kommunikation vor.
Wir lernen dadurch auf neue Art zu kommunizieren.
Ich sage immer:
" Das Gebet hilft mir zu erkennen, wie ich in meinem Leben besser mit mir selbst und mit
meinen Mitmenschen zurechtkomme.

*Die gelungene Entscheidung,
*der unwiderstehliche Drang,
*die Idee, die uns nicht mehr loslässt,
*unsere Träume und Visionen

all das sind Wege, durch die Gott zu uns spricht. Gewissensbisse oder der Kommentar eines Freundes, der uns unter die Haut geht, können ebenfalls göttliche Kommunikationsmittel sein.
Auch Menschen können Boten Gottes sein.

Die Liebe, welche wir von den Menschen empfangen, die uns am kostbarsten sind, ka
nn uns helfen, auf Gottes Liebe zu vertrauen.
Die göttliche Perfektion der Ganzheit und die sehr menschliche Erfahrung des Scheiterns sind keine Gegensätze.
Tatsächlich sind wir dann Gott am nächsten, wenn wir scheitern.

Wir können uns dafür entscheiden, aus dem Guten zu handeln, das den Kern unseres Wesens bildet. Wir tun es oft nicht, weil wir nach Erfolg streben, einem trügerischen Ziel. Ich persönlich stelle mir immer wieder die Frage:
"Was würde die Liebe tun"???

Wenn wir aufhören, vom Erfolgsstreben getrieben zu sein, spiegelt unser Leben das Gute in uns. Genauso werden wir fähig, das Gute in anderen Menschen zu erken
nen.
Dann sind wir sogar in der Lage, in Menschen, die uns verletzen oder zornig machen und die unsere Vergebung brauchen, das Gute zu erkennen.

Die lästige Pflicht, "Gutes zu tun" verschwindet, wenn wir erkennen, dass wir Gott nicht mit unseren Erfolgen beeindrucken müssen. Wenn wir unseren eigenen guten Kern wirklich entdecken, wird uns klar, dass wir Gottes Zustimmung nicht kaufen müssen. Wir werden auch so geliebt.

Eigenschaften wie, Gier, Faulheit, Wut, Eifersucht, Hass und Neid, werden als verkleidete Ängste entlarvt.

*Wir horten alles, weil wir Angst haben, nicht genug zu bekommen.
*Wir sind faul und verschieben das Notwendige, weil wir Angst haben zu versagen.
*Wir werden lieber wütend, als zuzugeben, dass wir verwirrt, verletzt, angsterfüllt oder inkompetent sind.

Wenn ich das nächste mal Wut auf jemanden habe, so frage ich mich dann:
"Wovor habe ich Angst?

Wenn wir unsere Ängste verleugnen oder versuchen, ihnen davonzulaufen, bleiben sie drohend über uns hängen, und zwar wesentlich größer, als sie eigentlich sind.

Wenn wir unsere Ängste jedoch benennen, schrumpfen sie auf ein Minimum zusammen und wir können leichter mit ihnen umgehen. Ebenso können wir dann auch die Angst bei unserem Mitmenschen erkennen und sie bleibt nichts Trennendes mehr.

Wir sind eifersüchtig, weil wir Angst haben, dass keine Liebe, kein Beifall, keine Bewunderung mehr für uns übrig bleibt, wenn der andere zu sehr geliebt, gelobt oder bewundert wird.

Aber es ist doch mehr als genug für uns alle da.
Dies zu erkennen führt uns auf den Weg ins Paradies.

Gott wohnt doch in jedem von uns!!
Er wohnt in jedem von uns, selbst wenn wir es nicht merken. Dies ist die eigentliche Wahrheit, auf die es ankommt, dies gilt es zu erkennen.

Der Kern unseres Wesens ist immer gut. Bosheit und Grausamkeit sind sehr real, doch sie gehören nicht zum Kern unseres Wesens.
Wir brauchen immer jede Menge Rechtfertigungen, wenn wir etwas tun oder unterlassen, welches dem wahren Kern des Guten in uns widerspricht. Die vie
len Rechtfertigungen und das Unbehagen, welches wir im Angesicht des Unrechts empfinden, beweisen, dass böses Verhalten nicht normal ist.

Wir waren von Anfang an als Krone der Schöpfung gedacht.
Wir sind geschaffen um uns am Leben zu erfreuen.

Liebe Freunde und Leser dieser Buchzusammenfassung.

Erstens bin ich sehr dankbar, dass mir dieses großartige Buch förmlich in die Hände gefallen ist und ich wieder sehr viel in meinem Leben dazulernen durfte.
Ich kann jedem nur
empfehlen dieses Buch zu kaufen und immer wieder einmal zu lesen, denn es ist auch sehr viel Grausamkeit und Leid während der Apartheid in Südafrika darin beschrieben, doch niemals ohne Hoffnung auf das Gute in jedem Menschen.
Wie wir alle gesehen haben, hat sich jetzt vor allem das Gute auch in Südafrika durchgesetzt.

Zweitens habe ich eine große Freude daran ein Buch mit über 220 Seiten auf das für mich Wesentliche zusammenzufassen. Es gibt mir die Möglichkeit unglaublich viel persönlich davon zu verstehen, zu erkennen und auch danach zu le
ben. Wenn ich damit anderen Menschen auch eine Freude bereiten kann, ist dies umso schöner.

Zum Abschluss möchte i
ch noch einmal mein persönliches und wichtigstes Gebet zu Gott zitieren.

DANKE lieber Gott für Alles!!!





Donnerstag, 18. November 2010

Niemals


Versuche niemals, alles zu verstehen - manches wird nie recht viel Sinn machen.
Sträube dich niemals, deine Gefühle zu zeigen - wenn du glücklich bist, zeige es !
Wenn du es nicht bist, finde dich damit ab.
Scheue dich niemals davor, etwas zu verbessern - die Ergebnisse könnten dich überraschen.
Lade dir niemals die Last der Welt auf deine Schultern.
Lass dich niemals von der Zukunft einschüchtern, lebe einen Tag nach dem anderen.

Fühle dich niemals der Vergangenheit schuldig, was geschehen ist, ist nicht mehr zu ändern

Lerne von den Fehlern, die du gemacht hast.


Fühle dich niemals allein, es gibt immer jemanden, der für dich da ist und an den du dich wenden kannst.

Vergiss niemals, dass alles, was du dir nur vorstellen kannst, auch erreichbar ist.
Stell dir das vor ! Es ist nicht so schwer, wie es aussieht.

Höre niemals auf zu lieben.
Höre niemals auf zu glauben.
Höre niemals auf zu träumen.


Unbekannter Autor

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Das Glück ist ein Schmetterling

„Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat.“
Marc Aurel

Ihr Lieben, heute möhcte ich Euch eine Geschichte von Anthony de Mello erzählen:

Das Glück ist ein Schmetterling

Es sprach der Lehrer zu seinen Schülern: "Das Glück ist ein Schmetterling.
Jage ihm nach und er entwischt dir, setze dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder."

"Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?" fragte jemand der Zuhörenden.

"Hör auf, hinter ihm her zu sein."

"Aber gibt es nichts, was ich tun kann?"

"Du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzen, wenn du es wagst."


Ihr Lieben, das so viele Menschen unglücklich sind, hat damit zu tun, dass viele Menschen glauben, sie müssten erst dieses oder jenes Ziel erreichen, diesen oder jenen Traum verwirklichen, um glücklich zu sein.

Manche Menschen glauben, sie würden glücklich, wenn sie im Lotto gewinnen, andere Menschen laufen zu jeder Veranstaltung, wenn ihnen erzählt wird, sie könnten dort das gesuchte Glück finden.

Dabei ist das Fatale, das Traurige, dass wir gar nicht hinter dem Glück herlaufen müssen, sondern dass das Glück schon da ist, ja oft sogar schon in uns ist.

Wichtig ist, dass wir innerlich zur Ruhe kommen, dass wir uns Zeit für uns selber nehmen, dass wir bereit sind für das Glücklichsein. Ein gehetzter Mensch wird selten glücklich sein.

Macht es wie in der Geschichte. Kommt zur Ruhe, nehmt Euch Zeit, Euch zurückzuziehen und schon wird sich das Glück wie ein Schmetterling auf Eure Schultern setzen.

Das Glücklichsein hat auch viele wunderbare Geschwister: das Lachen, die Zufriedenheit, das Lächeln, die Freude, die Ausgeglichenheit, die Hoffnung, die Zuversicht...

Ihr Lieben, ich wünsche Euch heute einen ganz fröhlichen, zufriedenen und glücklichen Tag und ich grüße Euch alle ganz herzlich,
Euer Euch sehr schätzender Werner


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Freitag, 12. November 2010

HEUTE


"Heute morgen bin ich früh erwacht. Ich bin gespannt auf alles, was mir bis zum Ende des Tages begegnen wird.

Ich weiß, dass ich für meinen Tag verantwortlich bin.
Ich kann selbst darüber entscheiden, was für einen Tag ich heute haben werde:

Ich kann bedauern, dass es wieder einmal regnet -
oder dankbar dafür sein, dass der Rasen kostenlos gesprengt wird.

Ich kann traurig darüber sein, dass ich nur so wenig Geld zur Verfügung habe -
oder mich darüber freuen, dass meine finanzielle Lage dazu beiträgt,
weise einzukaufen und nichts zu verschwenden.

Ich kann über meine schlechte Gesundheit jammern -
oder Gott dafür danken, dass ich lebe.

Ich kann mich darüber beklagen, dass meine Eltern sich mir gegenüber nicht immer richtig verhalten haben, als ich noch bei ihnen wohnte -
oder dafür dankbar sein, dass sie mir das Leben schenkten.

Ich kann weinen, weil Rosen Dornen haben -
oder feiern, weil Rosen Dornen tragen.

Ich kann mich selbst bemitleiden, weil ich nur wenige Freunde habe -
oder versuchen, neue Beziehungen aufzubauen.

Ich kann meckern, weil ich zur Arbeit gehen muss -
oder vor Freude jubeln, weil ich eine Aufgabe habe.

Ich kann mich darüber beschweren, dass ich zur Schule gehen muss -
oder meinen Verstand öffnen und ihn mit neuer Erkenntnis füllen.

Ich kann im Selbstmitleid baden, weil die Hausarbeit so öde ist -
oder mich geehrt fühlen, weil Gott mir ein Zuhause für meinen Körper, meine Seele und meinen Geist geschenkt hat.

Der morgige Tag liegt vor mir. Er wartet darauf, von mir gestaltet zu werden.
Ich kann selbst entscheiden, wie mein Tag aussehen wird. Es liegt ganz allein an mir."

Unbekannter Autor

Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen fröhlichen Feierabend und grüße Euch ganz herzlich
Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand

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Mittwoch, 10. November 2010

Geteiltes Glück ist doppeltes Glück

„Das lateinische Wort PRÄSENS bedeutet übersetzt GEGENWART.
Von dem Wort PRÄSENS stammt das Wort PRÄSENT, das übersetzt GESCHENK bedeutet.
Die Sprache hat ein tiefes Wissen um das Geheimnis, dass unsere GEGENWART ein GESCHENK ist.“

Alexander Rykow


Ihr Lieben, heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

GETEILTES GLÜCK IST DOPPELTES GLÜCK!

Zwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem gemeinsamen Krankenzimmer. Der eine durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann musste den ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen.

Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien, ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren Ferien waren.

Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster sich aufsetzen durfte, verbrachte er seine Zeit indem er dem Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er außerhalb des Fensters sehen konnte. Der Mann in dem anderen Bett begann geradezu, für diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch Vorgänge und Farben der Welt da draußen!

Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See. Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser und Kinder ließen ihre Modellbote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm in Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle Silhouette der Stadt war in der Ferne zu sehen.

Als der Mann am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten schilderte, schloss der Mann auf der anderen Seite des Zimmers seine Augen und stellte sich das malerische Bild vor.

An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine Parade einer Blaskapelle, die gerade vorbeimarschierte. Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge, da der Mann am Fenster sie mit solch eindrucksvollen Worten beschrieb.

Tage und Wochen vergingen. Eines Morgens, als die Schwester gerade kam, um die beiden Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor - er war friedlich im Schlaf gestorben. Sie war traurig und holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen würde. Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er jetzt in das Bett am Fenster wechseln könnte.

Die Schwester erlaubte das gerne und sobald er bequem schien, ließ sie ihn allein. Langsam und schmerzvoll stützte er sich mühevoll auf seinen Ellbogen um einen ersten Blick auf die Welt da draußen zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite um aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen.

Gegenüber dem Fenster war eine nackte Wand. Der Mann rief die Schwester und fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewegt haben könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu beschreiben?

Die Schwester antwortete, dass der Mann blind war und nicht einmal die Wand gegenüber sehen konnte. Sie sagte: „Vielleicht wollte er sie aufmuntern."


Ihr Lieben: das ist die tiefe Wahrheit dieser kleinen Geschichte:
Wenn man andere Menschen glücklich macht, sogar wenn es einem selber nicht gut geht, wird man selbst auch glücklich.

Geteiltes Leid ist halbes Leid, aber geteiltes Glück wird verdoppelt!

Wenn Du Dich gut fühlen willst, dann zähle alle Dinge, die Du hast, die Du nicht kaufen kannst. Jeder Tag ist ein Geschenk, deshalb sollten wir uns freuen und täglich uns und anderen Menschen Freude bereiten und das Leben erleichtern.

Ich wünsche Euch einen Tag voller Freude mit viel Zuversicht und Hoffnung und Glück

Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand

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Entscheidungen

Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als beständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird.“
Charles de Gaulle


Ihr Lieben, heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

Entscheidungen

Ein Mann, der erst 34 Jahre alt war, wurde zum Direktor einer großen Bank ernannt. Er hatte nie daran gedacht, so schnell Karrière zu machen, und schon gar nicht wäre es ihm in den Sinn gekommen, mit 34 Jahren Direktor einer großen Bank zu sein.

Eines Tages bot sich die Möglichkeit zu einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats – es war gerade jener Mann, der den Vorschlag machte, ihn zum Direktor zu ernennen.

„ Große Verantwortung wurde auf meine Schultern gelegt,“ sagte der junge Direktor, „und große Aufgaben warten meiner; ich werde mich mit allen Kräften bemühen, diese Aufgaben zu erfüllen.

Ich wäre Ihnen jedoch sehr dankbar, würden Sie mir ein paar gute Tips mit auf den Weg geben.“
Der alte Mann betrachtete den jungen Direktor andächtig, und nach einem Moment der Stille sagte er: „Richtige Entscheidungen.“

Der junge Mann hatte eigentlich etwas mehr erwartet, darum sagte er:
„ Das ist sehr behilflich, und ich weiß Ihren Rat zu schätzen, aber könnten Sie mir vielleicht ein paar deutliche Anweisungen geben? Ich brauche Ihre Hilfe, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

Der Vorsitzende, ein Mann, der wenig Worte gebrauchte, sagte nur:
„ Erfahrung“.
„ Sehen Sie,“ erwiderte der junge Mann, „darum geht es gerade. Ich frage Sie um Ihren Rat, da ich überzeugt bin, dass ich noch nicht genügend Erfahrung besitze. Wie sammelt man Erfahrung?“
Der alte Mann lächelte und antwortete mit nur drei Worten:
„ Durch verkehrte Entscheidungen.“


Ihr Lieben, wenn Menschen in ihrem Leben ihre Träume verwirklichen und ihre Ziele erreichen wollen, dann haben viele Menschen die Vorstellung, der Weg zur Verwirklichung sei ein ganz einfacher, gradliniger Weg, der keine Probleme bereite. Und tauchen doch Probleme auf, geben diese Menschen häufig sehr schnell auf und beklagen das ungerechte Schicksal oder Gott.

Dabei ist es wichtig, zu erkennen, dass wir auf dem Weg zu unseren Träumen Zielen immer wieder Entscheidungen treffen müssen. Diese Entscheidungen können auch einmal falsch sein, aber dann sollten wir nicht aufgeben, sondern mutig unseren Weg weitergehen und neue Entscheidungen fällen, denn erst durch die gemachten Erfahrungen werden wir klug auf unserem Wege.

Ich wünsche Euch viele gute Entscheidungen und dass Ihr den Mut habt, diese zu korrigieren, wenn sie falsch waren.

Ich wünsche Euch heute einen positiven fröhlichen Tag und grüße Euch alle ganz herzlich

Euer Werner vom Weserstrand

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