Donnerstag, 31. März 2011

Paradies für Tiere


Information über Kuhpraktiker und Stallseminare

Meine Frau und ich haben 2005 den Bauernhof von unseren Eltern übernommen. Unser Ziel war es nach der Übernahme sofort einen Laufstall für unsere Tiere zu bauen. ( bis 2005 waren die Tiere alle im Anbindestall angehängt).

Nach damaligem Vorbild von Gut Aiderbichl habe ich davon geträumt, ein Paradies für unsere Tiere zu errichten, was uns mittlerweile auch gelungen ist.
Dies ist umso erfreulicher, da wir im Gegensatz zu Herrn Aufhauser mit unseren Tieren auch Geld verdienen müssen, um den Bauernhof erhalten zu können.

Gleichzeitig haben wir auch damit begonnen unsern Betrieb auf Bio umzustellen.

Mittlerweile können wir sagen, dass sich nach 5 Jahren der Laufstall bestens bewährt hat und wir ständig versuchen noch etwas zu verbessern, um das Wohlbefinden der Tiere zu steigern.

Da es meiner Meinung nach aber im Leben um wesentlich mehr geht, als nur um Geld zu verdienen und seinen Besitz zu vermehren, habe ich mich 2007 noch entschlossen, die Ausbildung zum diplomierten Mentaltrainer zu absolvieren.

Bitte verstehen sie mich nicht falsch. Geld ist schön, wichtig und notwendig, denn damit kann man sehr viel Gutes tun. So haben wir von 2005 bis 2010 insgesamt € 500.000.- in die Landwirtschaft investiert und dabei blieben ca. 450. 000.- im Umkreis von 20 km.
Wir haben mit dem Geld also nicht nur ein Paradies für unsere Tiere errichten dürfen, sondern auch viele Arbeitsplätze in unserer Region damit gesichert.

Die schönsten Dinge im Leben habe ich bis jetzt aber immer ohne Geld bekommen, nur war mir das vorher nicht so sehr bewusst. Dies erklärt auch, warum ich mich zur Ausbildung als Kuhpraktiker entschlossen habe.

Motiv:
Überall hört und liest man in der Werbung von glücklichen Tieren und welch Insel der Seligen wir in Österreich mit unserer klein bäuerlichen Struktur sind. Ich finde dies sehr positiv.
In Zukunft werden wir Bauern meiner Meinung nach nur bestehen können, wenn wir anders wirtschaften als der Rest Europas.

Wir müssen alles versuchen um wieder Lebensmittel und nicht Nahrungsmittel zu erzeugen. Wir müssen unseren Produkten wieder mehr Wertschätzung entgegenbringen und dies beginnt meiner Meinung nach schon bei der Behandlung des Bodens und der Behandlung unserer Tiere.
Wenn sich die Tiere so richtig wohlfühlen, hat man als Bauer nicht nur ein gutes Gewissen, sondern kann damit auch zum positiven Image unserer Landwirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten.

Es geht nicht darum irgendetwas schönzureden, sondern authentisch zu sein. Nur damit behalten wir Bauern unsere Glaubwürdigkeit und können die Konsumenten Vertrauen in unsere Lebensmittel haben.
Hier gilt ein sehr großer Dank den Medien und vor allem auch den Salzburger Nachrichten.

Denn nur durch ihre positive Berichterstattung ist es möglich, diese kleinen Paradiese bei uns in Österreich zu erhalten. Nur wenn die Kunden Vertrauen in unsere Produkte haben, sind sie auch bereit einen höheren Preis dafür zu bezahlen.


Kuhpraktiker:

Wissen, reden und schreiben allein ist zu wenig, man muss auch etwas TUN. Deshalb habe ich die Ausbildung zum Kuhpraktiker gemeinsam mit 15 anderen Landwirten gemacht. Ziel ist es dabei sogenannte Stallseminare leiten zu können. Es ist dies ein völlig neues Konzept, welches in Dänemark seit vielen Jahren sehr erfolgreich durchgeführt wird.
Am 7. März 2011 wurde ein Stallseminar in dieser Form zum erstenmal bei uns auf dem Bauernhof durchgeführt.

Stallseminare:

Hier treffen sich 5 bis 10 Bauern egal ob Bio oder nicht, um gemeinsam in einer bestimmten Zeit Erfahrungen auszutauschen und Verbesserungen vor allem im Stallbereich und im Umgang mit den Tieren zu erzielen. Jeder Landwirt berichtet von einem Bereich in dem es besonders gut läuft auf seinem Betrieb und zwei Bereichen, indem er eine Verbesserung oder Tipps von seinen Berufskollegen wünscht. Dies erfordert besonderes Vertrauen denn um etwas zu verbessern, ist es nötig nicht nur den Stall und die Tiere zu besichtigen, sondern auch alle vorhandenen Aufzeichnungen zu analysieren.

Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Wohlfühlen der Tiere gelegt. Sowohl der Umgang mit den Tieren, die Haltungsbedingen und die Tiergesundheit stehen im Vordergrund, aber auch die Fütterung ist bei vielen Betrieben ein großes Thema.

Da sich im Laufe eines Jahres alle Mitglieder dieses Stallseminares auf ihren Betrieben gegenseitig besuchen, kann jeder Bauer von den Ideen und Tipps seiner Berufskollegen profitieren. Es ist eine große WIN WIN Situation für alle Beteiligten und am Ende vor allem für die Tiere.

Unser Stall:
Ich möchte hier einige besondere Wohlfühlfaktoren für unsere Tiere aufzählen

* Massage und Putzbürste automatisch - Hier können sich die Tiere sowohl reinigen, als auch massieren lassen. Sie können diese selbst in Betrieb nehmen, sobald sie ihren Kopf oder Rücken anheben, schaltet sich diese Massagebürste automatisch ein.

* Putz und Massagebürste mechanisch - hier können sich die Tiere durch eigene Bewegungen sowohl reinigen als auch selbst massieren, diese Bürsten sind sowohl bei den Kühen, Jungtieren und bei den Islandpferden vorhanden.

* Für jede Kuh besteht ein eigener Freßplatz und dazu für alle gemeinsam noch eine Futterraufe mit Heu. Da wir Bio Heumilch erzeugen bekommen die Tiere nur Gras und Heu als Grundfutter. Dazu haben wir ein Futterband wo die Tiere Tag und Nacht fressen können, was sie wollen. Durch die großen Tränkebecken, steht den Tieren auch rund um die Uhr frisches Trinkwasser zur Verfügung. Ebenso können sie unbegrenzt an Salzsteinen lecken, welches aus Bergkern gewonnen wurde.

* Für jedes Tier im Stall besteht die Möglichkeit einen Auslauf in der frischen Luft zu benützen. Eine Besonderheit sind die Liegeboxen im Auslauf, welche wir den Tieren zusätzlich zu den Liegeboxen im Stall anbieten. Im Sommer liegen die meisten Kühe draußen auf den Liegenboxen. Diese bestehen aus sogenannten Kuhmatratzen, welche unter dem Gummi montiert sind.

* unsere Kühe können es sich aussuchen, ob sie lieber in Tiefbuchten mit Stroheinstreu liegen oder auf den Kuhmatratzen mit Einstreu.

* sehr gut bewährt hat sich auch eine eigene Abkalbe und Krankenbox, wo die Tiere ihre Ruhe vor den den anderen Kühen haben.

* für die Klauenpflege haben wir einen eigenen Klauenpflegestand auf den Liegeboxen montiert, um so schneller und effizienter den Tieren helfen zu können.

* besonders erfreulich für uns ist die Tatsache, dass die Tiere sowohl im Stall als auch im Auslauf sich frei bewegen können und wenn sie wollen direkt vom Auslauf auf die Weide gelangen.

* für die Düngung des Bodens ist es auch noch erwähnenswert, dass bei uns die Gülle vom Mist getrennt wird und so ist es uns auch noch möglich Festmist und damit Humus auf Grund und Boden zu bringen. Seit neuestem befassen wir uns auch mit effektivem Mikroorganismen, die sowohl für die Tiergesundheit als auch für den Boden sehr wertvoll sind.


Was mich aber meisten freut und wo ich meiner Frau sehr dankbar bin, ist der Umstand, dass wir schon seit 6 Jahren völlig auf Antibiotika verzichten und alle unsere Tiere homöpathisch behandeln.
Der Erfolg hat uns überzeugt.
Dazu ist es aber sehr wichtig die Tiere genau zu beobachten und für jedes Tier das geeignete Mittel zu finden.


Dies ist ebenfalls ein Ziel des Kuhpraktikers, seine Tiere genau zu beobachten, einen Tiergesundheitsplan zu erstellen und das Verhalten sowie den Charakter des Tieres besser zu verstehen.

Dies war ein kurzer Überblick über unsere Geschichte, meine Motive, was ein Kuhpraktiker macht und wie Stallseminare funktionieren. Ebenso bin ich sehr dankbar einen richtigen Wohlfühlstall für unsere Tiere zu haben.

Donnerstag, 10. Februar 2011

"60 Sekunden Wie ein Augenblick alles verändert" .

Dieses Buch kann uns viele Denkanstöße geben, vor allem enthält es aber die Botschaft, dass sich unser Leben sehr schnell ändern kann und das Universum nur wenig braucht, um diese Veränderung zu bewirken.

Für mich persönlich ist es daher sehr wichtig, als aufrechter Mensch durchs Leben zu gehen und jedem Menschen mit Liebe und Mitgefühl zu begegnen.


Letztendlich geht es doch darum, wie wir mit Menschen und unserer Umwelt umgehen wollen. Leben wir bewusster im Augenblick. Dadurch wird uns auch klar, dass jeder Tag ein Geschenk Gottes an uns ist und das dann das, was wir daraus machen, unser Gechenk an uns selbst, an andere Menschen und an die Welt ist.


Ich habe auch die Erkenntnis gewonnen, dass alles was wir denken, sagen oder TUN sehr wichtig ist und große Bedeutung für unser Leben hat.


Wenn wir durch Ereignisse im Leben wachgerüttelt werden, verwandelt das nicht nur uns selbst, sondern auch die Menschen, mit denen wir zu tun haben. Täglich öffnen sich mehr Herzen.


Hinter dem Schleier der materiellen Welt, liegen Dinge und Mysterien, die unsere Sinne nicht erfassen können und unser Verstand nicht erklären kann. Doch Erziehung und Bildung sind darauf angelegt, uns die Herkunft unserer Seele und alle göttlichen Phänomene vergessen zu lassen.


Wichtig ist jedoch, wer wir sind und nicht dass, was wir glauben zu besitzen, zu haben oder was wir tun. Darum versuche ich jeden Tag etwas zu lernen, mir Wissen anzueignen und bemühe mich, dieses Wissen auch umzusetzen. Damit diese Welt, meine und unsere Welt ein bischen besser wird. Deshalb auch meine Dankbarkeits Stammtische.


Ich habe das klare Gefühl, dass wir immer beschützt werden und alles einen Sinn ergibt, auch wenn wir dies erst oft im nachhinein erkennen. Außerdem glaube ich, dass wir alle miteinander verbunden sind und wir alle zusammen mit Gott verbunden sind. So wie ein Tropfen aus dem Meer der Unendlichkeit, wobei Gott dieses Meer darstellt.


Viele Menschen glauben, ihre spirituelle Reise sei wertlos, wenn sie nicht eine unglaubliche, lebensverändernde, plötzliche Offenbarung erleben. Dr. Larry Dossey möchte den Menschen nahebringen, dass, das wirklich Wichtige der Tiefgang und die Ausdauer sind, nicht die plötzliche Offenbarung, nach der wir uns so sehr sehnen.


Das Universum scheint eine gütige, wundervolle Seite zu besitzen. Wenn es anders wäre, könnte man nicht davon ausgehen, dass Gedanken und Gebete heilen können.


Aber nur, wenn wir uns Zeit nehmen zu meditieren und nach innen zu gehen, entdecken wir enorme Schätze. Wir spüren ein unendliches Glück des Friedens und können den größeren Zusammenhang erkennen. Wir fangen an zu denken, statt zu reagieren.


Man lernt, dass man grundsätzlich eine bessere Chance hat, positiv mit einer Situation umzugehen, wenn man sich hinsetzt und sich einen Plan oder Gedanken dazu macht, bevor man impulsiv reagiert. Also frage ich mich zuerst immer: "Was würde die Liebe tun?" bevor ich reagiere.


Dank der Gespräche mit Gott von Neale Donald Walsch, habe ich die wunderbare Vorstellung, dass Gott niemals urteilt, immer für uns da ist und bereit ist mit uns zu kommunizieren.


Sofern wir mit ihm sprechen wollen durch Gebete oder einfach nur so, ist er für uns da und hat immer eine Botschaft für uns bereit. Die Frage ist einzig und allein nur, ob wir ihn auch hören und verstehen wollen.


Wir wissen nie, was morgen sein wird. Unser Leben kann jederzeit aus den Fugen geraten. Da ist es gut, jemanden zu haben, dem man voll und ganz vertrauen kann. Ich halte mich da an Gott und das Leben. Dankbarkeit ist für mich persönlich der Schlüssel zum Glück. Darum ist mein Gebet: "Danke lieber Gott für Alles"


Wir Menschen haben es gern, wenn der Weg fix und fertig vor uns liegt. Wir wollen ihn klar vor Augen haben, bevor wir uns entscheiden. Aber so funktioniert das nun mal nicht. Es geht darum, Gott zu vertrauen und das zu bewältigen, wozu wir auf die Welt geschickt wurden, auch wenn wir momentan nicht wissen, wohin uns der Weg führt. Unsere Intuition erklärt uns nicht, warum sie uns rät, dies oder jenes zu tun. Sie gibt uns nur eine Richtung vor und dieser gilt es zu folgen.


Wichtig ist auch das Eingeständnis, dass wir abhängig und verletzbar sind. Dies macht uns stärker, weil ich mich dadurch selber besser kennen und lieben lerne, wenn ich auch meine Wunden, Verletzungen und Schwächen zugebe und diese begreife.


Ich mache sie mir bewusst, akzeptiere was ist und lasse dann in Liebe los. Für mich geht es auf dieser Reise durchs Leben darum, immer mehr mein "Mensch sein" zu entdecken und der Mensch zu sein, der ich sein will. Natürlich können wir uns auch fragen, ob das was uns passiert auch gerecht ist oder warum nicht, doch bringt mich diese Frage keinen Schritt voran. Ob es gerecht ist oder nicht, ich muss ja trotzdem jeden Morgen aufstehen, um das Beste aus dem Tag zu machen. (Sofern ich aufstehen kann).


Um Mensch zu sein, erinnere ich mich daran, dass es im Leben vor allem darum geht, die Hand auszustrecken und dem zu helfen, der diese Hilfe gerade braucht, einem nach dem anderen. Wir müssen immer aus dem Herzen handeln, denn unser Ego hat grundsätzlich das falsche Motiv. Das Ego ist kaum zufrieden zu stellen und niemals zu befriedigen.


Ich habe gelernt, dass auch Leid wichtig ist. Wenn wir leiden, kommen wir nicht nur im Geiste Gott näher. Wir gewinnen auch als Mensch an Wert, denn durch unsere Erfahrung mit dem Leid, können wir dann anderen Menschen helfen, die in einer ähnlichen Situation sind. Außerdem bleibt uns ja immer noch die Hoffnung. Gott hilft uns, damit wir dann anderen helfen können.


Ich rufe mir immer wieder in Erinnerung, dass sich mein Tag aus Augenblicken zusammensetzt und wie ich diese Augenblicke gestalte, bestimmt wie mein Tag und damit mein Leben verläuft. Und außerdem wirkt sich dieser Augenblick auch darauf aus, wie der Tag meiner Mitmenschen verläuft, die mir begegnen.


In diesem Buch habe ich dazu eine sehr berührende Geschichte von David Wagner gelesen:

Der Gute-Laune-Macher: Ich arbeitete in meinem Frisörsalon, als eine Stammkundin hereinkam, um sich die Haare stylen zu lassen. "Nein ich habe heute nichts besonderes vor" sagte sie mir. "Ich möchte heute Abend einfach gut aussehen und mich gut fühlen.

Ich war an diesem Tag in super Stimmung und echt gut drauf. Ich gab ihr wie immer eine tolle Kopfhautmassage, wusch ihr die Haare und stylte sie anschließend. Wir hatten einen Mordsspass dabei. Wir lachten, flachsten herum und unterhielten uns großartig. Als sie ging, umarmte sie mich herzlich und um eine Spur länger als sonst.


Zwei Tage später erhielt ich einen Brief von ihr. Als ich anfing, ihn zu lese, wurde mir eiskalt zumute. Sie schrieb, sie hätte vorgehabt, sich an diesem Tag umzubringen und wäre nur gekommen, um bei der Beerdigung gut auszusehen. Sie schrieb auch, während des Haar stylens hätte sie ihre Meinung geändert, denn ich hätte ihr geholfen zu erkennen, dass das Leben besser sein konnte und es auch ein lebenswertes Leben gibt.


Ich war geschockt, wenn man hundert Kundinnen von mir nebeneinanderstellen und mich bitten würde, diejenige herauszugreifen, die an Selbstmord dachte, wäre sie die letzte an der Reihe gewesen.Sie war gesellig, kontaktfreudig und wirkte sehr erfolgreich. Ich hatte keine Ahunung, dass es in ihrer Seele so finster war. Ich war froh und demütig so viel bewirkt zu haben.


Ich fragte mich, was wohl passiert wäre, hätte ich sauer reagiert oder miese Stimmung an diesem Tag gehabt.


Erst jetzt begann ich die enorme Verantwortung zu spüren. Wieviele der 10 oder 15 Kundinnen, die jeden Tag durch meine Hände gingen, steckten in einer persönlichen Krise und brauchten ein Extraportion Freundlichkeit und Aufmerksamkeit? Mir wurde auf einmal klar, dass ich, selbt wenn es jede Woche nur eine einzige krisengeschüttelte Kundin gäbe, ziemlich viel bewirken konnte.Ich beschloss auf der Stelle, jede und jeden Kunden so zu behandeln, wie ich diese Frau behandelt hatte.


Unter dem Strich bedeutet das: Wenn wir da sein sollen, dann sollen wir auch bitte da sein. Vielleicht sind gerade wir der einzige Engel und Lichtblick, denn dieser Mensch noch hat.


Gewöhnliche Augenblicke können also zu außergewöhnlichen Erkenntnissen führen. Irgendetwas verändert sich in uns, ohne dass wir uns dies erklären können. Persönliches Wachstum summiert sich. Jede neue Erfahrung, ist ein weiterer Baustein für die Brücke zwischen unseren Bewusstsein un dem kollektiven Bewusstsein.


Genau betrachtet verändern jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat unser Leben.


Schließlich ist das Himmelreich in jedem von uns, und wir ernten, was wir säen. Es ist unsere Aufgabe das Leben zu achten und es weiterzutragen. Egal wo wir sind. Wir alle haben das göttliche Geburtsrecht, gesund glücklich und in Frieden zu leben. Sollten wir jedoch beschliessen, andere Menschen oder Lebewesen leiden zu lassen, so erzeugen wir nur Leid für uns selbst.


Man muss aber auch aufpassen, wenn man mit Energie arbeitet, kann es vorkommen, dass man die kranke Energie übernimmt, wenn man nicht weiß wie man sich vor ihr schützen kann und von ihr reinigen kann. Wir müssen Gott bitten uns als sein Werkzeug für Heilung zu benutzen. Nur Gott ist der Heiler und wir sind nur seine Gehilfen. Um dazu in der Lage zu sein, müssen wir lernen, alle Bindungen an unser Ego loszulassen und unser Herz zuerst in den Dienst Gottes zu stellen. Wir müssen nur uns selbst und Gott vertrauen. Dies erlebe ich bei REIKI Behandlungen.


Das Leben ist kurz und in jedem Augenblick können wir lieben, vergeben und das Leben leben, statt uns von unseren Gedanken und Ängsten zum Gefangenen degradieren zu lassen.


Nichts kann uns auf Dauer glücklich machen, denn wir sind schon glücklich, es sei denn, wir wir stören diesen Zustand.


Wenn wir das nicht beachten, laufen wir all den Dingen hinterher, von denen wir meinen, sie würden uns glücklich machen. Dinge vermitteln aber kein dauerhaftes Gefühl von Sinnhaftigkeit, Freude und innerem Frieden.


Deshalb sind einige der unglücklichsten Menschen oft die wohlhabendsten und mächtigsten, denn sie können sich nicht vorspielen, dass sie glücklicher wären, wenn sie nur über etwas mehr Geld, Macht oder Einfluss verfügen würden.


Aber je mehr ich mich nach innen orientiere, desto weniger brauche ich einen Erfolg um jeden Preis und desto weniger gestresst fühle ich mich, sodass ich wesentlich besser arbeiten kann. Je weniger ich dem Erfolg hinterherlaufe, umso schneller kommt er zu mir. Wenn ich wütend, ängstlich, besorgt oder depressiv bin, erinnere ich mich, dass ich an den falschen Stellen nach Frieden, Glück und Selbstliebe suche.


Mir geht es heute darum, so achtsam zu sein, dass ich Dinge erkenne und unterlasse, die meinen inneren Frieden stören.


Viele Menschen rauchen, nehmen Drogen, trinken zu viel oder essen zu viel, weil sie ihren Schmerz betäuben wollen. Oder sie arbeiten einfach zu viel, verbringen die Zeit vor dem Fernseher oder im Internet, um sich von ihrem Schmerz abzulenken. Das Problem dabei ist nur: Wir töten einfach den Schmerz ab, mit Medikamenten, betäuben ihn, umgehen ihn oder verdrängen seelischen Schmerz, ohne auf seine Botschaft zu hören.


Ich weiß, es ist schwer sich selbst zu ändern, mir ging es dabei nicht anders. Doch es gibt immer eine Ursache, um sich selber zu ändern. Wir haben die Möglichkeit entweder am Leben zu verzweifeln oder das Leben zu genießen und all seine Schönheit zu sehen. Das was ich durchgemacht habe, wünsche ich niemanden, aber ich hätte nie die Motivation gehabt, mein Leben derart zu verändern, wenn ich damals nicht dieses Leid und den Schmerz mitgemacht hätte.


Wenn wir einem Gefühl eine konkrete Form geben, spiegelt die äußere Welt uns das zurück , was unsere innere Welt erschaffen hat. Egal, ob wir Liebe, Freude, Angst oder Wut wählen, die Welt spiegelt uns genau diese Eigenschaften zurück. Schon ein altes Sprichwort sagt: "Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück" Das gilt auch für unsere Gedanken. Das bedeutet, dass wir uns nicht als hilflose Beobachter zu fühlen brauchen, sondern die Möglichkeit haben, uns als Mitschöpfer unserer Welt zu erleben.


Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl, wenn man alles was ist, genauso akzeptieren kann. Auch wenn wir uns darüber ärgern oder ein schlechtes Gefühl haben, ändert dies an der Situation nichts. Es gibt auch keine falschen Lebensentscheidungen mehr, denn erstens wer bestimmt was richtig und was falsch ist und zweitens geht es in unserem Leben darum, verschiedene Erfahrungen zu machen. Jede Erfahrung führt zu Entwicklung und Weisheit.


Ich persönlich nehme mich selbst und die Welt nicht mehr so ernst, egal wie die Umstände sind. Da habe ich grenzenloses Vertrauen zu Gott und in das Leben. Für mich ist meine Existenz ein Spiel des Lebens, die Frage ist nur, ob ich der Spieler oder die Spielfigur bin. Ich habe auch die Erkenntnis gewonnen, dass die Lösung für jedes Problem darin besteht, der Situation mit Liebe zu begegnen und das was ist zu akzeptieren. Das was ist, nicht zu bekämpfen, zu verdrängen, darüber zu jammern oder sich zu ärgern, sondern das Ereignis anzunehmen und in Liebe loszulassen.


Wenn ich Herausforderungen begegne stelle ich meistens die Frage: "Was würde die Liebe tun??" gebe aber zu, dass mir dies nicht immer gelingt.


Liebe Leser dies ist meine persönliche Zusammenfassung und Sichtweise des Buches von Phil Bolsta "60 Sekunden Wie ein Augenblick alles verändert" . Nicht jeder Leser teilt diese Meinung und hat eine andere Sicht auf die Dinge. Darum kann ich nur jedem Menschen, den dieses Thema interessiert, nur empfehlen dieses Buch zu lesen und sich seine eigenen Gedanken darüber zu machen.


Ich habe für mich selbst die "10 Wege zum Glück" entdeckt und bin dafür sehr dankbar.


Mittwoch, 12. Januar 2011

Handeln


Die meisten Menschen scheinen zu glauben, dass sie das Gewünschte aufgrund ihres Handelns (Tuns) erhalten.


Sie glauben, dass Ihr Tun das Ergebnis bewirke. Meist soll das Tun einen Ausgleich für die fehlende schöpferische Arbeit auf der geistigen Ebene schaffen.

Wie ist diese Aussage zu versteh
en?

Wir wurden darauf gedrillt, dass wir uns "ins Zeug legen" müssten, um etwas Bestimmtes zu erreichen.

Die meisten Menschen glauben das. Nicht umsonst gibt es den Spruch: "Müßiggang ist aller Laster Anfang". Darin schwingt mit, dass wir nicht vorankommen könnten, wenn wir nicht schwer arbeiten oder gar leiden.

In Wirklichkeit jedoch erschaffen wir jedes Mal, wenn wir leiden oder etwas erkämpfen wollen, etwas Unerwünschtes!


Wir ziehen dann genau das an, w
as wir vermeiden wollen!

Da die meisten Menschen von geistigen Gesetzmäßigkeiten und den Erkenntnissen der Quantenphysik nicht de
n leisesten Schimmer haben, sind die weit verbreiteten Fehlmeinungen nicht verwunderlich.

Sobald wir jedoch die wahren Zusammenhänge begreifen, wird klar, dass zur Zielerreichung wesentlich weniger Aktionen nötig sind, als allgemein angenommen.


Praktisches Handlen ist wichtig und notwenig.

Doch die meisten Aktionen der Menschen sind nicht in Harmonie mit den wahren Wünschen dieser Menschen!

Ich habe bei einem Kurs, wo es um Werte ging, herausgefunden, dass bei mir die Harmonie in allen Lebensbereichen an absolut 1. Stelle steht mit 191 % noch ver der Gesundheit mit 95 %. Darum versuche ich immer und überall mit Harmonie zu handeln. Gelingt mir aber nicht immer.

Viele Leute kennen die Erfahrung gar nicht, dass wir etwas erreichen können, ohne uns anzustrengen
.

Wenn es "nichts zu tun" gibt, werden sie unruhig.
Doch das meiste Tun hat auch mit Erkämpfen zu tun.

Und bei all dem Tun merken wir nicht, dass wir oftmals das Gegenteil des Gewünschten verursachen.

Darüber hinaus schränken wir uns quantitativ ein, denn wir können nur eine gewiss
e Anzahl von Aktionen vollbringen.

Wenn wir unser Hauptaugenmerk nicht auf das Tun lenken sollen, worauf dann?

Auf das Denken, Fühlen, Visualisieren und Vorstellen.


Oft kann man die Frage hören: "Was soll ich jetzt tun?"
Die Antwort ist leicht:
Solange wir nicht eindeutig wissen, was wir tun sollen, tun wir lieber gar nichts!

Denn die Fragestellung legt nahe, dass wir noch nicht genügend Informationen haben, um das Richtige tun zu können. Wenn die Zeit fürs Tun reif ist, werden wir es von innen heraus wie eine positive Eingebung verspüren (Dies nennt man "inspiriertes Handeln").

Solange wir diesen innneren Impuls nicht verspüren, wird unser ganzes Tun
kontraproduktiv sein! Bedenken wir immer, dass es nicht unsere Handlungen sind, die ein gewünschtes Ergebnis herbeibringen, sondern unsere Absicht!
Diese Erkenntnis kann uns auch helfen, unnötigen Stress zu vermeiden oder uns selbst unnötig unter Druck zu setzen.


mehr dazu auf i - bux

Dein Wunsch sei mir Befehl

Es gibt nur eine Ecke der Welt, die Sie verändern können: Sich selbst!"

"Leben Sie mit dem Ideal, doch vernachlässigen Sie darüber das Praktische nicht! Ihre Gedanken machen Sie zu dem, der Sie sind und Ihre Ideale entscheiden über Ihr Schicksal"

Die Wenigsten werden sich wohl jemals die Frage stellen: "Warum denke ich eigentlich dies oder jenes?"

Vieles haben wir ererbt.
Nur das tiefgründige Denken bringt brachliegende Kräfte zum Erwecken, beschleunigt die Wahrnehmung und führt in allen Bereichen zu einem erfüllterem Leben!"

Ein Denken, das nur darum kreist, welche Fußballmannschaft das letzte Spiel gewonnen hat oder wie die Wettervorhersage aussieht, ist nicht lebensverbessernd.

Sie müssen Ihr neues Paradigma (Denkmuster) glauben - egal, wie es ringsherum in Ihrem Leben aussehen mag!
Unabhängig von Ihren jetzigen Ergebnissen!

Viele Leute sehen sich ihre Lebensumstände an und werden dann zu ungläubigen Thomasen: "Das ist aussichtslos!"

Und das Unterbewusstsein antwortet:

Dein Wunsch sei mein Befehl


Ihr Unterbewusstsein funktioniert wie der Flaschengeist in Aladins Wunderlampe:

Sie wollen Erfolg?

Dein Wunsch sei mein Befehl


Sie wünschen sich eine harmonische Partnerschaft?

Dein Wunsch sei mein Befehl


Sie sorgen sich?

Dein Wunsch sei mein Befehl


Ihr Unterbewusstsein ist wie ein folgsamer Diener und setzt lediglich um, was Sie ihm befehlen.


Aber die Leute sind ständig am Schwanken. "Vielleicht klappt es ja doch" und dann wieder "Das kann nicht funktionieren".
Und so ist der Flaschengeist ständig hin- und hergerissen und weiß nicht, was er erschaffen soll.

Sie müssen Ihren Wunsch mit der Präzision eines Laserstrahls in Ihr Unterbewusstsein brennen!
Mindestens einmal täglich!

Ihr Unterbewusstsein schläft nie. Wenn Sie sich abends schlafen legen, arbeitet Ihr Unterbewusstsein weiter, es kontrolliert Ihre Verdauungsabläufe, Ihre Atmung, Ihre sämtlichen Körperfunktionen und - arbeitet mit Ihren letzten Gedanken weiter!

Jeden Abend, bevor Sie der Schlaf übermannt, stellen sich sich Ihren Wunsch bereits verwirklicht lebhaft vor.
Der letzte Gedanke, bevor Sie in den Schlaf sinken, ist von größter Wichtigkeit!


Darüber hinaus sollten Sie mindestens einmal täglich innehalten und sich ebenfalls in Ihr Wunschbild hineinfühlen. Es reicht nicht aus, dass Sie sich darin sehen. Sie müssen sich so verhalten, als wären Sie bereits in der gewünschten Situation.

• Sie sprechen so,
• Sie kleiden sich so,
• Sie stellen sich alles möglichst real und plastisch so vor, wie Sie es sich erträumen!


"Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf"

Entspannen Sie sich auch zwischendurch, feilen Sie ständig an einer Verbesserung Ihres inneren Bildes, gestalten Sie es immer intensiver.

Je öfter Sie dies tun, umso rascher erfüllt sich Ihr Wunsch.

Am besten tun Sie dies ...

• gleich nach dem Aufwachen,
• mittags und
• vor dem Schlafengehen

Führen Sie die obige Übung regelmäßig durch. Das ist ein wissenschaftlicher Ansatz, auch wenn er in Märchen und spirituellen Überlieferungen bereits seit Jahrtausenden beschrieben wird. Olympiasieger arbeiten regelmäßig damit.

Dieses Wissen ist nichts Neues. Es war einigen wenigen immer schon bekannt. Setzen Sie es um!


Der Träumer


Es gibt keinen schnelleren Weg, um im Leben zu scheitern als sich ständig zu beklagen:


Zu viele Energien werden auf Unnützes vergeudet und es bleibt dann nur noch wenig Kraft, um Gelegenheiten zu nutzen.

Eine nicht überwundene Niederlage ist das Ende von Träumen und der Todesstoß für den Mut. Zu viele Gedanken können eine Geisel sein, sie verschwören sich gegen die Stille, rauben Energie, erzeugen Übermüdun
g.

Das menschliche Bewusstsein registriert Negatives viel leichter.

Wir alle erbauen uns unsere Gefängnisse und verwenden als Gitter ein Übermaß an Klagen, Selbstkasteiung und Verzweiflung.

Wenn wir innerlich frei sind, kann uns äußerlich nichts einengen.

Wer sich allzu sehr vom Beifall anderer abhängig macht, läuft Gefahr, frustriert
zu werden!

Auch ich musste mich Niederlagen stellen, die spöttischen Bemerkungen der Leute verkraften und das Gefühl der Ohnmacht in den Griff kriegen.

Die Niederlagen haben mir nicht das Genick gebrochen; im Gegenteil sie haben mich gestärkt!
Ich habe dazu einmal einen sehr passenden Spruch gelesen:

"Die Guten bereiten sich auf die Erreichung ihrer Ziele vor, die Besten auf das
Scheitern."

Wir gewöhnen uns an das Handy, an das Auto, an einen gewissen Lebensstil, an die Möblierung unser Wohnung oder an soziale Umstände. Wir verlieren die Freude daran und suchen unbewusst nach neuen Reizen, neuen Zielen, neuen Ideen.

Ich habe auch gelernt, dass Glück erarbeitet werden will. Ich verzichte nicht auf mein Recht, über mein Schicksal selbst zu entscheiden!

Ich lebe nach dem Motto:

Verlierer sehen den Sturm; Gewinner sehen die Sonnenstrahlen hinter den Wolken!

Manchmal müssen wir über das Übliche eben hinauswachsen!

1. Wenn wir beharrlich sind
2. Wenn wir uns den Herausforderungen stellen
3. Wenn wir am Boden liegen und wieder aufstehen
4. Wenn wir andere Menschen für unsere Ziele begeistern
5. Wenn wir von der Meinung anderer unabhängig sind
6. Wenn wir an von der Sinnhaftigkeit überzeugt sind
7. Wenn wir fest an den Erfolg glauben ja dann

erreichen wir unsere Ziele und setzen unsere Träume in die Realität um

Diese Fähigkeiten werden in unseren Schulsystemen nicht vermittelt.

Die Kunst des Denkens ist kein Unterrichtsfach!

mehr dazu unter i -bux










Mittwoch, 5. Januar 2011

Entscheidungen


Unser Unterbewusstsein kann nur für uns etwas tun, indem wir Entscheidungen treffen und wählen, was in unserem Leben, Wirklichkeit werden soll.

Wir müssen uns immer für oder gegen etwas entscheiden, wenn wir uns nicht entscheiden, haben wir uns eben für das nicht entscheiden, entschieden. Wir können uns aber sehe wohl, für das sowohl als auch entscheiden und Kompromisse eingehen, aber wir haben uns eben dann für einen Kompromiss entschieden. Es ist praktisch unmöglich sich nicht zu entscheiden.

Wenn ich mich für das nicht entscheiden, entscheiden, entscheiden andere für mich. Die anderen drücken mir ihren, Willen, ihren Wunsch, ihre Begehrlichkeiten auf.
Oftmals denken wir g
ar nicht selber und lassen das Massenbewusstsein für uns denken. Dann heißt es nur, ich kann das nicht machen, denn was würden denn die anderen dazu sagen. Ich persönlich habe dies mit meinen Dankbarkeits Stammtischen erlebt. Es war gegen die Meinung der Mehrheit, dass man einfach einen Abend lang dankbar und glücklich ist.

Gerade hier habe ich eine Entscheidung getroffen und diesen Dankbarkeits Stammtisch trotz vieler Kritik, vor allem aus meinem Umfeld gegründet. Solche Stammtische werden noch viel folgen, dazu habe ich mich entschieden. Da fällt mir nur ein Lied der Titel eines Liedes ein:
"Lass sie reden" jedem recht getan ist eine Kunst die niemand kann.

Wahres Denken ist
frei von Furcht, denn es ist ein Denken vom Standpunkt der eigenen Wahrheit aus. Ich habe gelernt mich für Glück, Frieden, Harmonie, Sicherheit, Freude, Erfolg, Gesundheit, Fülle, Reichtum, Liebe, Dankbarkeit und Zufriedenheit, sowie alle Segnungen des Lebens zu entscheiden.

Natürlich kann auch etwas anderes auf mich zukommen, als für das was ich mich entschieden habe, doch genau darum geht es ja im Leben. Diese unangenehmen Dinge, welche den einen Menschen härter und öfter treffen als andere, anzunehmen. Zu akzeptieren was gerade ist, dies dann loszulassen und voller Freude wieder auf alle Segnungen und Geschenke des Lebens zu warten. Da gibt es ein sehr gutes Buch von Byron Kathie mit dem Titel: "Lieben was ist"

Wenn einmal etwas geschehen ist, können wir dies sowieso nicht mehr rückgängig machen. Mein Sohn sagte immer: Papa reg di nit auf, des is hoit a so, da ko ma nix mochn. Dadurch habe ich gelernt negative Dinge anzunehmen, aber mich für Lösungen anstatt Probleme zu entscheiden. Ich entscheide mich bewusst für das Positive, auch wenn mir gerade Herausforderungen begegnen.

Wir haben alle (zumindest hier in Europa) den freien Willen um selbstständig zu denken und zu wählen. Andere Menschen, auch wenn sie uns sehr naheste
hen, können niemals wissen, was das Beste für uns ist. Ja sogar unsere Gefühle sind eine Ergebnis unseres Denkens. Entscheiden wir uns für gute, positive Gefühle oder für Kummer und Schmerz?

Ich sage mir jeden Morgen nach dem aufstehen:
* Ich entscheide mich dafür heute glücklich und dankbar zu sein * Ich entscheide mich dafür heute Erfolg zu haben (Erfolgstagebuch) * Ich entscheide mich heute zu lächeln und Freude zu haben * Ich entscheide mich heute den Menschen mit Liebe zu begenen * Ich entscheide mich heute für den Frieden in
meinem Herzen

Je weniger wir uns sel
bst entscheiden, desto mehr beherrscht der Geist der schweigenden Mehrheit, das Massenbewusstsein unser Leben!!

Welche Entscheidung
triffst du in diesem Moment??

und vergiß ni
cht, unser Leben ist die Summe unserer Entscheidungen!!

ich wünsche dir eine wunderbare Zeit und viel Sonne im Herzen, HELI

Interview mit Gott


Ich träumte, ich hätte ein Interview mit Gott

"Du möchtest also ein Gespräch mit mir?" fragte Gott
"Wenn Du die Zeit hast", sagte ich.

Gott lächelte.

"Meine Zeit ist die Ewigkeit"

"Welche Fragen würdest Du mir gerne stellen?"

"Was erstaunt Dich am meisten an den Menschen?"

Gott antwortete....

"Dass sie der Kindheit überdrüssig werden. Sich beeilen, erwachsen zu werden, um sich dann danach zu sehnen, wieder Kinder sein zu können."

"Dass sie um Geld zu verdienen ihre Gesundheit auf’s Spiel setzen und dann ihr Geld ausgeben, um wieder gesund zu werden."

"Dass sie durch die ängstlichen Blicke in ihre Zukunft das Jetzt vergessen, sodass sie weder in der Gegenwart, noch in der Zukunft leben."

"Dass sie leben, als würden sie niemals sterben, um dann zu sterben, als hätten sie nie gelebt."

Gott nahm meine Hand und wir schwiegen gemeinsam eine Weile Dann wollte ich wissen...
"Was möchtest Du, dass Deine Kinder lernen?"

Gott antwortete mit einem Lächeln:

"Dass man niemanden veranlassen kann, jemanden zu lieben, sondern zulassen darf, geliebt zu werden."

"Dass es nicht förderlich ist, sich mit anderen zu vergleichen."

"Dass eine "reiche" Person nicht jemand ist, der/die das Meiste hat, sondern vielleicht das Wenigste braucht."

"Dass es nur einige Sekunden braucht, einem Menschen tiefe Wunden zuzufügen, jedoch viele Jahre, diese wieder zu heilen."

"Dass Vergebung durch gelebtes Vergeben geschieht."

"Dass es Menschen gibt, die sie tief und innig lieben, jedoch nicht wissen, wie sie ihre Gefühle ausdrücken können."

"Dass zwei Menschen dasselbe betrachten können und es unterschiedlich sehen."

"Dass es manchmal nicht genug ist, Vergebung zu erhalten, sondern sich selbst zu vergeben."

"Und dass ich hier bin......immer."

Unbekannter Autor

Liebe Freunde, diese wunderbare Geschichte habe ich heute von meinem lieben Freund Werner Forneberg aus Bremen bekommen. Mir hat sie so gut gefallen, dass ich sie gleich hier in meiner Homepage veröffentlicht habe. Es sind so unglaublich viele Weisheiten hier in dieser Geschichte und auch ich selber habe mich oft genug darin erkannt.

wünsche euch eine wunderbare Zeit mit viel Sonne im Herzen, HELI