Dienstag, 28. September 2010

Einfach zum Nachdenken

Liebe Freunde dieser Seite. Heute habe ich von Werner eine Nachricht bekommen, die ich sehr gerne auf meine HP stelle und mir persönlich meine Gedanken dazu mache. Ich möchte jetzt niemanden zu etwas auffordern, denn zuerst einmal ist es nur wichtig selber etwas zu TUN und das mache ich noch heute.

"Viel Kälte ist unter den Menschen, weil sie nicht wagen, sich so herzlich zu geben, wie sie sind.
ALBERT SCHWEITZER


Ihr Lieben, ich möchte Euch heute morgen einmal keine Geschichte erzählen, sondern eine kleine Auflistung, die ich in diesen Tagen gelesen habe und die mich sehr erschreckt und traurig gemacht hat:

DIE WELT GLOBAL BETRACHTET

Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Zahlenverhältnisse aller auf der Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt:

57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner)
8 Afrikaner

Es gäbe:
52 Frauen und 48 Männer
30 Weiße und 70 nicht Weiße
30 Christen und 70 nicht Christen
89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle

6 Personen besäßen 59 % des gesamten Reichtums (und alle 6 kämen aus den USA)
80 lebten in maroden Häusern,
70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden,
1 wäre dabei, zu sterben,
1 wäre dabei, geboren zu werden.
1 besäße einen Computer,
1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluss.

Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet,
wird das Bedürfnis nach Respekt und Verständnis offensichtlich.

Du solltest auch Folgendes bedenken:
Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst,
hast Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.

Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft,
im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.

Wenn Du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen bedroht,
gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.

Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf
und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der Menschen
dieser Erde.

Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast,
gehörst Du zu den privilegiertesten 8 % dieser Welt:

Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind,
bist Du schon wahrlich eine Rarität.

Wenn Du diese Information gelesen hast, gehörst Du nicht zu den zwei Milliarden Menschen, die nicht lesen können.


Ihr Lieben, diese Auflistung sollte zwei Gefühle in uns bewirken:

Zum einen sollte uns ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit erfüllen, denn dass wir zum reichen, priviligierten Teil der Menschheit gehören, dafür können wir gar nichts, das ist uns quasi mit der Geburt in den Schoß gelegt worden. Deshalb sollten wir aufhören, bei allen möglichen Gelegenheiten zu klagen, wenn wir uns dies oder jenes zusätzlich nicht leisten können.

Zum anderen sollte uns diese Liste dazu anhalten, mitzuhelfen, dass wir uns engagieren, damit die Verhältnisse auf dieser Welt gerechter, menschlicher werden. Das kann damit beginnen, dass wir uns ehrenamtlich engagieren oder z.B. die Patenschaft für ein Waisenkind übernehmen.

Und demjenigen, der mir entgegnet, was nutzt es, dem einen Kind zu helfen bei der großen Not auf dieser Welt, dem sage ich zweierlei:

Dem Kind, dem wir helfen, dem bringt es etwas. Es mus nicht mehr hungern, nicht mehr dürsten, hat etwas anzuziehen, kann in die Schule gehen und ist glücklich.

Wenn einer damit beginnt und immer mehr dem Beispiel folgen, gilt in abgewandelter Form das, was Karlheinz Böhm sagte:


Wenn ein Mensch einem Kind hilft, zu überleben, ist das nicht viel.
Wenn eine Million Menschen einem Kind helfen, sind das schon eine Million Kinder, die nicht mehr hungern müssen.


Ihr Lieben, ich wünsche Euch trotz des schlechten Wetters eine gute neue fröhliche Woche und grüße Euch mit einer Umarmung ganz herzlich

Euer Werner
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