Freitag, 10. Juli 2015

Freude im Leben - Frage 136



Jetzt geht es um unsere hektische Zeit, wo immer alles schneller, höher, besser und weiter gehen soll. Sorry da spiele ich nicht mehr mit. Auch Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika geschrieben, wir brauchen einen neuen Lebensstil in Form von Langsamkeit, Achtsamkeit und Menschlichkeit.

136. Frage: Wie halte ich mein eigenes Weltbild in dieser hektischen, gestressten Zeit im Gleichgewicht ???

Indem ich Gott und dem Leben vertraue und mich der Situation hingebe. Indem ich das Beste aus meinen Möglichkeiten mache, mehr kann ich ja nicht tun, als .....

  • den Menschen in die Augen zu sehen, sie wahrnehmen, sie anschauen, Zeit für sie nehmen
  • die Menschen anlächeln - zu zeigen, SCHÖN DASS ES DICH GIBT !!!
  • den Menschen zuhören - ganz bei den Menschen sein
  • die Menschen berühren - körperlich und im Herzen, sie trösten, in den Armen halten
  • auf die Menschen zugehen - mit Humor geht alles leichter, sich auch einmal zum Deppen machen, wenn es der Situation oder den Menschen nützt
und natürlich ZEIT für mich selber und für Gott nehmen.

  • in die Stille gehen - am See, in der Natur, in den Bergen, im Wald,
  • Ruhe einkehren lassen - in meinen Gedanken und lauschen, was Gott mir sagen will
  • ZEIT für Schönheit und Genuß, egal ob mit Heukönigin oder den Salzburger Festspielen, Musik, Bilder, Landschaften, Frauen, Essen, Gebäude, überall findet man wunderschöne Augenblicke und als Fotograf halte ich diese natürlich fest und teile sie mit anderen Menschen
  • Lesen - und natürlich auch Gott zu danken, entweder mit einem Gebet oder einfach nur die Worte "DANKE lieber Gott für ALLES"
wenn ich das mache, dann kann mich die hektische, gestresste Zeit in unserer Gesellschaft nicht berühren. Ich merke sie zwar, aber sie berührt mich nicht.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

http://herzundliebe.com/allgemein/die-schoensten-fotos-der-bio-heu-region/





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