Montag, 12. Januar 2015

Lebensfreude - Frage 12


Guten Abend, da wo viel Sonne ist, gibt es auch immer einen Schatten. Ja auch wenn ich als Lebensfreudetrainer am liebsten immer die Sonne in meinem Herzen strahlen lassen möchte, so muss ich mich dennoch öfter meinem Schatten stellen als mir lieb ist.

12. Frage: Was hält mich davor zurück, mich meiner inneren Dunkelheit zu stellen??

Die Angst,
die Angst meinen eigenen negativen Gefühlen zu begegnen. Es heißt meistens so schön:
"Da wo Liebe ist, dort gibt es keine Angst." Was aber tun, wenn die Liebe manchmal nicht vorhanden ist?

Dann heißt es, sich seiner eigenen Angst zu stellen. Und jetzt kommt wieder die Liebe ins Spiel.

Denn um meine Angst zu verlieren, muss ich sie akzeptieren und mit Liebe annehmen. Ja sobald ich meiner eigenen Dunkelheit mit Liebe begegne, strahlt auch schon wieder die Sonne im Herzen.

herzliche Grüße von Helmut

http://herzundliebe.com/lebensweisheiten/


Sonntag, 11. Januar 2015

Lebensfreude - Frage 11


Heute am Sonntag geht es um den Sinn des Lebens, wenn wir auf unser Leben zurückblicken.

11. Frage: Kann ich heute den Sinn und Segen in den Dingen sehen, wo es mir bislang nicht möglich war. ??

Ja teilweise kann ich das, aber um ehrlich zu sein, sehe ich auch nachher nicht immer einen Sinn in verschiedenen Ereignissen, besonders wenn ich von schweren Schicksalsschlägen erfahre.

Auch in meinem Leben kann ich nicht immer einen Sinn und schon gar keinen Segen bei einigen Dingen erkennen.

Meiner Meinung nach geht es aber nicht unbedingt darum, einen Sinn oder Segen im Nachhinein zu erkennen, sondern daraus zu lernen, um im Hier und Jetzt gut und zufrieden leben zu können.

Es ist für mich besser, nicht so viel zu hinterfragen, sondern einfach besser und glücklicher zu leben.

herzliche Grüße von Helmut

http://herzundliebe.com/lebensweisheiten/






Samstag, 10. Januar 2015

Lebensfreude - Frage 10

Auweiha, heute geht es um das urteilen, und das verurteilen. Genauso gefährlich ist es auch, sich mit anderen zu vergleichen.

10. Frage: Wie lange dauert es, bis ich wieder beginne zu urteilen???

Leider nicht sehr lange. Immer wieder passiert es mir, dass ich über irgendeine Situation oder einen Menschen urteile.

Jetzt bin ich schon lange genug Lebensfreudetrainer und weiß, dass urteilen überhaupt nichts bringt und sich total negativ auswirkt. Dennoch falle ich sehr oft darauf herein, mir ein Urteil bilden zu wollen.

Das einzige, was hier hilft, ist mich selber mehr und besser zu beobachten.

Ich hoffe, dass es mir gelingt, in meinen Beiträgen hier im Internet und auch im richtigen Leben möglichst wenig zu urteilen und schon gar nichts zu verurteilen.

Gott lässt die Sonne über Gute und Böse gleichermaßen scheinen und sie auch in meinem Herzen strahlen.

Wer bin ich, wenn ich andere verurteile??

Da stelle ich mich eindeutig über Gott, dies kann unmöglich gut für mich sein, viel besser ist es, die Sonne in meinem Herzen mit anderen Menschen zu teilen.

herzliche Grüße von Helmut

http://herzundliebe.com/



Freitag, 9. Januar 2015

Lebensfreude - Frage 9


Jetzt geht es um die Frage, wie wir die Welt sehen. Derzeit gibt es sehr viel Böses, Ungerechtes, viel Falschheit und eine große Kluft zwischen den Armen und Reichen Menschen in dieser Welt.

Dies ist meine Meinung und meine Sichtweise. Eure Wahrheit und eure Sichtweise kann eine ganz andere sein.

9. Frage: Wann und unter welchen Umständen habe ich zu verstehen begonnen, dass ich ein kleiner Teil eines weit größeren Ganzen bin.???

Nach dem Stallumbau 2007, im Mentaltraining von Wolfgang Reichl und in den Diskussionen mit Karin. Jeder von uns muss auf seine eigene Weise mit dem Leben und alles was hier auf Erden geschieht, fertig werden.

Ich für mich, habe folgende Gedanken:

Bei jedem Schicksalsschlag und jedem negativen Ereignis von dem ich höre, lese oder erfahre, bin ich sehr demütig und dankbar, davor bewahrt und verschont worden zu sein.

All jenen Menschen gilt mein Mitgefühl. Vielleicht sind wir auch schon zu abgestumpft, damit wir nicht mehr jede negative Schlagzeile an uns heranlassen, das mag schon sein.

Mit anderen zu Leiden bringt meiner Meinung nach überhaupt nichts, sondern ich muss versuchen, ihnen Mut, Hoffnung, Zuversicht und Lebensfreude zu schenken, ohne mich dabei aufzudrängen oder mich wichtig zu machen.

Bei jedem schönen und positivem Ereignis und Erfolgen, freue ich mich für andere Menschen und natürlich auch für mich selber.

Ja ich bin von Herzen dankbar, dass Gott und das Leben so gut zu mir sind. Wenn ich kann und es gewünscht wird, dann teile ich diese Freude und Sonne in meinem Herzen auch gerne mit anderen, genauso wie mein Geld, welches mir zur Verfügung steht.

Die beste Antwort auf diese Frage hat Mutter Theresa gegeben, als sie sagte:

"Seien wir ein lebendiges Zeichen der Güte Gottes"
  • Güte und Freude in unserem Gesicht
  • Güte in unseren Augen
  • Güte in unserem Lächeln
  • Güte in unseren Worten und unserem Gruß
  • Güte in unserem Herzen
herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

http://herzundliebe.com/


Donnerstag, 8. Januar 2015

Lebensfreude - Frage 8

Heute habe ich eine Frage, die sehr schwierig für mich zu beantworten ist.

8. Frage: Was ist meine Aufgabe in dieser Welt ???

Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Vermutlich einfach nur zu leben, am besten mit Freude zu leben und diese mit anderen Menschen zu teilen.
 
Vielleicht wäre es auch noch gut, wenn wir es uns zur Aufgabe machen, zu lieben 
  • Gott zu lieben
  • uns selbst zu lieben
  • die Menschen zu lieben
  • das Leben zu lieben und
  • unsere Schöpfung, die Tiere, die Natur, die Umwelt zu lieben
Dankbar, voller Freude und mit viel Liebe zu leben, wäre meine Aufgabe in dieser Welt. Dass mir dies nicht immer gelingt, ist völlig klar und auch ganz normal.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

http://herzundliebe.com/inhalt/



Mittwoch, 7. Januar 2015

Lebensfreude - Frage 7


Heute geht es in dem Buch von Richard Rohr um Helden.

7. Frage: War Jesus Christus ein Held, wer sind die Helden der heutigen Zeit und kann auch ich zum Held werden??

Ja Jesus Christus war für mich ein Held ist noch immer mein größter Held. Er hat nicht nur für uns sein Leben geopfert, sondern er hat uns vor allem Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung vorgelebt.

Diese Werte, welche uns Jesus vorgelebt hat, gibt es auch noch heute. Ja sie bestimmen mein Leben und meine Gefühle.

Gelingt es mir teilweise diese Werte zu leben, so fühle ich mich rundherum wohl und es geht mir gut. Vergesse ich diese Werte zu leben oder schaffe ich es aus irgendeinem einen anderen Grund nicht, weil ich menschlich bin und einfach zu schwach, dann merke ich es sofort und mir geht es nicht gut.

Sowohl vom Gefühl, meinem Herzen und auch von meinem Körper. Mein Körper zeigt mir sofort, wenn ich nicht nach den Werten von Jesus Christus handle. Ja da geht es mir "Sau - schlecht."

Helden unserer Zeit sind für mich Papst Franziskus, welcher groß - teils diese christlichen Werte selber lebt und ganz offen zu seinen Schwächen und Fehlern steht.

Weitere Helden waren noch Mutter Theresa, Karl Heinz Böhm und vor allem sind all jene Menschen meine großen Helden, welche sich um andere Menschen kümmern.

Ja das sind die wahren Helden des Alltags. Als Beispiel hier ein Bild von wundervollen Menschen in Lourdes, welche mit viel Liebe und Hingabe für andere Menschen da sind, denen es nicht so geht wie uns.

Das sind die wahren Helden unserer Zeit, jene Menschen, welche anderen Menschen helfen, ihnen ein gutes Wort und Liebe schenken, so wie hier in Lourdes. Fast bei allen Helfern hat man ein Lächeln und Freude in den Gesichtern gesehen.

Ja ich kann auch ein Held werden, immer dann wenn es mir gelingt,
  • die bedingungslose Liebe zu leben,
  • das Leben anzunehmen wie es gerade ist
  • meine Liebe und meine Freude mit anderen Menschen zu teilen
  • und wenn ich durch meine Worte, vor allem aber durch meine Taten, bei anderen Menschen die Sonne im Herzen zum strahlen bringen darf
Gott und das Leben haben mir alle Voraussetzungen dazu gegeben, meine Aufgabe ist es, diese Talente zu nutzen und sie nicht zu vergraben.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

http://herzundliebe.com/inhalt/

Montag, 5. Januar 2015

Lebensfreude - Frage 6


Wie schon am Beginn dieses Jahres erwähnt wurde, habe ich mich im Jahr 2014 mit 366 Fragen von Richard Rohr zu Gott, dem Leben und über mich selbst beschäftigt.

Besser wäre, hier nur die Frage zu stellen, sodass die Leserinnen und Leser die Antwort für sich selbst finden können, ohne von mir beeinflusst zu sein.

Da ich mich persönlich immer leichter tue, wenn ich ein konkretes Beispiel habe, meine eigene Antwort zu finden, habe ich mich entschieden, dies auch in diesem Lebensfreude Blog zu tun.

6. Frage: Was bedeutet das christliche Ritual der Kommunion für mich???

Früher eher wenig, das ging bei mir vorbei und ich ging halt ab und zu, weil es so Brauch, Sitte oder Gewohnheit war. Seit ich jedoch die Kraft und Energie der Dankbarkeit entdecken durfte, ist es ein unglaublich schönes tiefes, inneres Gefühl.

Ja ich fühle mich tatsächlich verbunden mit Gott durch die Kommunion, durch die Verbindung mit Jesus Christus. Dazu stehe ich, denn ich darf es fühlen.

Jeder Gottesdienst ist für mich ein Dankgottesdienst, wo mir bewusst wird, für was ich alles dankbar sein darf. Alleine meine Gesundheit diese Kommunion selber abholen zu können, lässt mich tiefe Dankbarkeit in mir spüren.

Zur Dankbarkeit kommt auch noch die Demut, zu wissen, dass meine Gesundheit, meine Talente und Fähigkeiten, sowie vor allem auch mein bisheriges Leben ein großes Geschenk sind.

Ja ich habe mehr als einen Grund sehr, sehr dankbar zu sein. Dies wird mir durch die Kommunion so richtig bewusst.

Es ist schön ein gläubiger Christ sein zu können, eine so tiefe Demut und Dankbarkeit spüren zu dürfen. Ja die Kommunion gibt auch Kraft, Mut, Zuversicht und Hoffnung für die kommenden Herausforderungen, welche auch ich zur Genüge habe.

Durch die Kommunion weiß ich, Gott ist in mir.

Liebe Leserinnen und Leser ich bitte euch, eine eigene Meinung zu meinen Fragen zu bilden, denn auch wenn ich überzeugter Christ bin, so will ich niemanden meinen Glauben oder meine Meinung aufzwingen. Ich will niemanden missionieren oder manipulieren.

Das sage ich ganz bewusst als Reikimeister, Besucher von Engelstammtischen, Channelabenden, Tantra, Advaita und Meditationskursen. Ja ich verwende auch Engelsprays, Engelkarten und was es sonst noch alles so gibt auf diesem Gebiet.

Habe auch schon Wunschseminare, Familienaufstellungen usw. besucht. Es ist sehr interessant, versch. Dinge, Methoden und Ansichten kennenlernen zu dürfen und vor allem darf man überall wunderbare Menschen kennenlernen, wenn man sich auf sie einlässt.

Eines verbindet alle Menschen, alle Methoden, alle Ansichten überall auf dieser Erde, es dies die LIEBE !!! Daher gibt es für mich als überzeugter Christ auch nur eine einzige wahre Religion.

Nämlich die Religion der Liebe.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher

http://herzundliebe.com/inhalt/

Dieses Bild wurde von mir persönlich am 29.06.2014 im Petersdom gemacht - da hat sich für mich ein Traum erfüllt