Sonntag, 2. März 2014

Paradoxon unserer Zeit

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ACHTUNG !!! Wegen INTERNET – FASTEN gibt es ab Heute 40 Tage keine Beiträge, Artikel oder Antworten auf Kommentare und E – Mails. Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit mit viel Sonne im Herzen und Freude im Leben.

Ja auch Ruhe, Erholung, abschalten, sich bewusst aus dem Hamsterrad der Zeit nehmen, kann Glück bedeuten. Mehr dazu könnt ihr hier in diesem Beitrag über Glück lesen und vor allem in der gestrigen Geschichte von Sabine im Menüpunkt LEBEN.


Heute habe ich eine wunderbare Geschichte von Sabine bekommen, über die es sich nachzudenken lohnt.
 
Ja ich bin glücklich und froh, dass ich vom Mittwoch bis heute mich um die wirklichen wichtigen Dinge im Leben gekümmert habe.
 
Donnerstag standen die Lebensgrundlagen unser Grund und Boden an erster Stelle.
 
Freitag durfte ich wieder einmal Werbung für unser Paradies der Bio Heuregion und unsere Heumilchprodukte gemeinsam mit dem Obmann und Heukönigin Isabella in der Nähe von Wien machen. Es ging dabei um den Klimaschutz, der uns alle ein großes Anliegen ist.
 
Samstag durfte ich mich dann wieder um den Bauernhof und unsere Tiere gemeinsam mit meiner Frau kümmern. Wir leben von ihnen und mit Ihnen, deshalb sind wir für die Gesundheit unserer Tiere sehr dankbar und bieten ihnen einen Platz zum Wohlfühlen.
 
Später durfte ich dann noch mit meiner Frau und unseren Freunden ins Kino gehen und etwas für unsere Lachmuskeln und unser Herz erleben. Es ist immer wieder schön mit unseren Freunden zusammen sein zu können.
 
Heute war ein Familientag und vorher hörte ich noch eine super Predigt von unserem Pfarrer, die beste an die ich mich erinnern kann. Sie war so menschlich und betraf vor allem unseren Alltag und wie wir diesen gestalten. Dazu passt jetzt genau die Geschichte von Sabine.
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
In unseren Breitengraden müssten wir uns eigentlich unendlich reich und glücklich fühlen, verfügen wir doch über enormen Luxus – verglichen mit anderen, weniger begüterten und armen Ländern.

Doch wie viele von uns sind sich dessen bewusst und wie oft freuen wir uns wirklich über den vorhandenen Reichtum?
Die folgende Geschichte für die Gedanken dazu noch näher aus:

Das Paradoxon unserer Zeit:
Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten.

Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude.

Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.

Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben.

Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn.

Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns.

Wir machen größere Dinge, aber keine Besseren.

Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt.

Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.

Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger.

Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten.

Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.

Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.

Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und der zerstörten Zuhause.

Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.

Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.

Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben, statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern – oder den Text löschen.

Denkt daran, mehr Zeit denen zu schenken, die ihr liebt, weil sie nicht immer mit euch sein werden.

Sagt ein gutes Wort denen, die euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei euch sein werden.

Schenkt dem Menschen neben euch eine innige Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von eurem Herzen kommt und euch nichts kostet.

Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich” und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen.

Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben euch sein.

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Findet Zeit euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen. Findet Zeit, alles was ihr zu sagen habt, miteinander zu teilen, denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.

Autor unbekannt

Eine achtsame und liebe-volle Woche wünscht dir,
Sabine
Mag. Sabine Potetz
* Energethikerin * Lerntrainerin *  Kräuterpädagogin
i.A.*

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