"DER FREUND IST EINER, DER ALLES VON DIR WEIß UND DICH TROTZDEM LIEBT.
ELBERT HUBBARD
Ihr Lieben, ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
" DIE GESCHICHTE VON ZWEI FREUNDEN"
Zwei Freunde wanderten durch die Wüste. Während der Wanderung kam es zu einem Streit und der eine schlug dem anderen im Affekt ins Gesicht.
Der Geschlagene war gekränkt. Ohne ein Wort zu sagen, kniete er nieder und schrieb folgende Worte in den Sand:
"Heute hat mich mein bester Freund ins Gesicht geschlagen."
Sie setzten ihre Wanderung fort und kamen bald darauf zu einer Oase. Dort beschlossen sie beide, ein Bad zu nehmen. Der Freund, der geschlagen worden war, blieb auf einmal im Schlamm stecken und drohte zu ertrinken. Aber sein Freund rettete ihn buchstäblich in letzter Minute.
Nachdem sich der Freund, der fast ertrunken war, wieder erholt hatte, nahm er einen größeren Stein und ritzte folgende Worte hinein:
"Heute hat mein bester Freund mir das Leben gerettet."
Der Freund, der den anderen geschlagen und auch gerettet hatte, fragte erstaunt: "Als ich dich gekränkt hatte, hast du deinen Satz nur in den Sand geschrieben, aber nun ritzt du die Worte in einen Stein. Warum?"
Der andere Freund antwortete: "Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in den Sand schreiben, damit der Wind des Verzeihens es wieder auslöschen kann. Aber wenn jemand etwas tut, was für uns gut ist, dann sollten wir das in einen Stein gravieren, damit kein Wind es jemals löschen kann."
Ihr Lieben, in dieser kleinen, aber feinen Geschichte ist eine tiefe Wahrheit verborgen, die uns helfen kann, wenn wir unser Leben positiver, freundlicher, fröhlicher, unbelasteter gestalten wollen:
Immer dann, wenn uns Menschen auf unfreundliche Weise begegnen, uns verletzen oder kränken, sollten wir das in den Sand des Vergessens und Verzeihens schreiben. Dann bekümmert und belastet es unsere Seele nicht weiter und wir können wieder unbelastet auf unserem Wege voranschreiten.
Aber immer dann, wenn uns Menschen etwas Gutes tun, freundlich zu uns sind, uns helfen und uns unterstützen, sollten wir das in den Stein der Erinnerung einmeißeln. Die Erinnerung daran wird uns in den Augenblicken der Müdigkeit, der Traurigkeit und des Niedergedrücktseins aufrichten, Mut machen, uns wieder fröhlich stimmen.
Das ist nämlich der Zauber, den wir aus dieser kleinen Geschichte lernen können:
Die Erinnerung an vergangene Kränkungen und Verletzungen macht uns auch heute noch traurig und mutlos.
Die Erinnerung an das Gute, das wir erfahren haben, an die Ermutigungen und Hilfestellungen, die wir bekommen haben, wird uns auch heute noch fröhlich, hofffnungsvoll und zuversichtlich machen.
Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen, mutigen und zuversichtlichen Tag
Ganz liebe Grüße euer fröhlicher Werner
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Freitag, 15. Oktober 2010
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