Mittwoch, 12. Januar 2011

Handeln


Die meisten Menschen scheinen zu glauben, dass sie das Gewünschte aufgrund ihres Handelns (Tuns) erhalten.


Sie glauben, dass Ihr Tun das Ergebnis bewirke. Meist soll das Tun einen Ausgleich für die fehlende schöpferische Arbeit auf der geistigen Ebene schaffen.

Wie ist diese Aussage zu versteh
en?

Wir wurden darauf gedrillt, dass wir uns "ins Zeug legen" müssten, um etwas Bestimmtes zu erreichen.

Die meisten Menschen glauben das. Nicht umsonst gibt es den Spruch: "Müßiggang ist aller Laster Anfang". Darin schwingt mit, dass wir nicht vorankommen könnten, wenn wir nicht schwer arbeiten oder gar leiden.

In Wirklichkeit jedoch erschaffen wir jedes Mal, wenn wir leiden oder etwas erkämpfen wollen, etwas Unerwünschtes!


Wir ziehen dann genau das an, w
as wir vermeiden wollen!

Da die meisten Menschen von geistigen Gesetzmäßigkeiten und den Erkenntnissen der Quantenphysik nicht de
n leisesten Schimmer haben, sind die weit verbreiteten Fehlmeinungen nicht verwunderlich.

Sobald wir jedoch die wahren Zusammenhänge begreifen, wird klar, dass zur Zielerreichung wesentlich weniger Aktionen nötig sind, als allgemein angenommen.


Praktisches Handlen ist wichtig und notwenig.

Doch die meisten Aktionen der Menschen sind nicht in Harmonie mit den wahren Wünschen dieser Menschen!

Ich habe bei einem Kurs, wo es um Werte ging, herausgefunden, dass bei mir die Harmonie in allen Lebensbereichen an absolut 1. Stelle steht mit 191 % noch ver der Gesundheit mit 95 %. Darum versuche ich immer und überall mit Harmonie zu handeln. Gelingt mir aber nicht immer.

Viele Leute kennen die Erfahrung gar nicht, dass wir etwas erreichen können, ohne uns anzustrengen
.

Wenn es "nichts zu tun" gibt, werden sie unruhig.
Doch das meiste Tun hat auch mit Erkämpfen zu tun.

Und bei all dem Tun merken wir nicht, dass wir oftmals das Gegenteil des Gewünschten verursachen.

Darüber hinaus schränken wir uns quantitativ ein, denn wir können nur eine gewiss
e Anzahl von Aktionen vollbringen.

Wenn wir unser Hauptaugenmerk nicht auf das Tun lenken sollen, worauf dann?

Auf das Denken, Fühlen, Visualisieren und Vorstellen.


Oft kann man die Frage hören: "Was soll ich jetzt tun?"
Die Antwort ist leicht:
Solange wir nicht eindeutig wissen, was wir tun sollen, tun wir lieber gar nichts!

Denn die Fragestellung legt nahe, dass wir noch nicht genügend Informationen haben, um das Richtige tun zu können. Wenn die Zeit fürs Tun reif ist, werden wir es von innen heraus wie eine positive Eingebung verspüren (Dies nennt man "inspiriertes Handeln").

Solange wir diesen innneren Impuls nicht verspüren, wird unser ganzes Tun
kontraproduktiv sein! Bedenken wir immer, dass es nicht unsere Handlungen sind, die ein gewünschtes Ergebnis herbeibringen, sondern unsere Absicht!
Diese Erkenntnis kann uns auch helfen, unnötigen Stress zu vermeiden oder uns selbst unnötig unter Druck zu setzen.


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