Für mich persönlich ist es daher sehr wichtig, als aufrechter Mensch durchs Leben zu gehen und jedem Menschen mit Liebe und Mitgefühl zu begegnen.
Letztendlich geht es doch darum, wie wir mit Menschen und unserer Umwelt umgehen wollen. Leben wir bewusster im Augenblick. Dadurch wird uns auch klar, dass jeder Tag ein Geschenk Gottes an uns ist und das dann das, was wir daraus machen, unser Gechenk an uns selbst, an andere Menschen und an die Welt ist.
Ich habe auch die Erkenntnis gewonnen, dass alles was wir denken, sagen oder TUN sehr wichtig ist und große Bedeutung für unser Leben hat.
Wenn wir durch Ereignisse im Leben wachgerüttelt werden, verwandelt das nicht nur uns selbst, sondern auch die Menschen, mit denen wir zu tun haben. Täglich öffnen sich mehr Herzen.
Hinter dem Schleier der materiellen Welt, liegen Dinge und Mysterien, die unsere Sinne nicht erfassen können und unser Verstand nicht erklären kann. Doch Erziehung und Bildung sind darauf angelegt, uns die Herkunft unserer Seele und alle göttlichen Phänomene vergessen zu lassen.
Wichtig ist jedoch, wer wir sind und nicht dass, was wir glauben zu besitzen, zu haben oder was wir tun. Darum versuche ich jeden Tag etwas zu lernen, mir Wissen anzueignen und bemühe mich, dieses Wissen auch umzusetzen. Damit diese Welt, meine und unsere Welt ein bischen besser wird. Deshalb auch meine Dankbarkeits Stammtische.
Ich habe das klare Gefühl, dass wir immer beschützt werden und alles einen Sinn ergibt, auch wenn wir dies erst oft im nachhinein erkennen. Außerdem glaube ich, dass wir alle miteinander verbunden sind und wir alle zusammen mit Gott verbunden sind. So wie ein Tropfen aus dem Meer der Unendlichkeit, wobei Gott dieses Meer darstellt.
Viele Menschen glauben, ihre spirituelle Reise sei wertlos, wenn sie nicht eine unglaubliche, lebensverändernde, plötzliche Offenbarung erleben. Dr. Larry Dossey möchte den Menschen nahebringen, dass, das wirklich Wichtige der Tiefgang und die Ausdauer sind, nicht die plötzliche Offenbarung, nach der wir uns so sehr sehnen.
Das Universum scheint eine gütige, wundervolle Seite zu besitzen. Wenn es anders wäre, könnte man nicht davon ausgehen, dass Gedanken und Gebete heilen können.
Aber nur, wenn wir uns Zeit nehmen zu meditieren und nach innen zu gehen, entdecken wir enorme Schätze. Wir spüren ein unendliches Glück des Friedens und können den größeren Zusammenhang erkennen. Wir fangen an zu denken, statt zu reagieren.
Man lernt, dass man grundsätzlich eine bessere Chance hat, positiv mit einer Situation umzugehen, wenn man sich hinsetzt und sich einen Plan oder Gedanken dazu macht, bevor man impulsiv reagiert. Also frage ich mich zuerst immer: "Was würde die Liebe tun?" bevor ich reagiere.
Dank der Gespräche mit Gott von Neale Donald Walsch, habe ich die wunderbare Vorstellung, dass Gott niemals urteilt, immer für uns da ist und bereit ist mit uns zu kommunizieren.
Sofern wir mit ihm sprechen wollen durch Gebete oder einfach nur so, ist er für uns da und hat immer eine Botschaft für uns bereit. Die Frage ist einzig und allein nur, ob wir ihn auch hören und verstehen wollen.
Wir wissen nie, was morgen sein wird. Unser Leben kann jederzeit aus den Fugen geraten. Da ist es gut, jemanden zu haben, dem man voll und ganz vertrauen kann. Ich halte mich da an Gott und das Leben. Dankbarkeit ist für mich persönlich der Schlüssel zum Glück. Darum ist mein Gebet: "Danke lieber Gott für Alles"
Wir Menschen haben es gern, wenn der Weg fix und fertig vor uns liegt. Wir wollen ihn klar vor Augen haben, bevor wir uns entscheiden. Aber so funktioniert das nun mal nicht. Es geht darum, Gott zu vertrauen und das zu bewältigen, wozu wir auf die Welt geschickt wurden, auch wenn wir momentan nicht wissen, wohin uns der Weg führt. Unsere Intuition erklärt uns nicht, warum sie uns rät, dies oder jenes zu tun. Sie gibt uns nur eine Richtung vor und dieser gilt es zu folgen.
Wichtig ist auch das Eingeständnis, dass wir abhängig und verletzbar sind. Dies macht uns stärker, weil ich mich dadurch selber besser kennen und lieben lerne, wenn ich auch meine Wunden, Verletzungen und Schwächen zugebe und diese begreife.
Ich mache sie mir bewusst, akzeptiere was ist und lasse dann in Liebe los. Für mich geht es auf dieser Reise durchs Leben darum, immer mehr mein "Mensch sein" zu entdecken und der Mensch zu sein, der ich sein will. Natürlich können wir uns auch fragen, ob das was uns passiert auch gerecht ist oder warum nicht, doch bringt mich diese Frage keinen Schritt voran. Ob es gerecht ist oder nicht, ich muss ja trotzdem jeden Morgen aufstehen, um das Beste aus dem Tag zu machen. (Sofern ich aufstehen kann).
Um Mensch zu sein, erinnere ich mich daran, dass es im Leben vor allem darum geht, die Hand auszustrecken und dem zu helfen, der diese Hilfe gerade braucht, einem nach dem anderen. Wir müssen immer aus dem Herzen handeln, denn unser Ego hat grundsätzlich das falsche Motiv. Das Ego ist kaum zufrieden zu stellen und niemals zu befriedigen.
Ich habe gelernt, dass auch Leid wichtig ist. Wenn wir leiden, kommen wir nicht nur im Geiste Gott näher. Wir gewinnen auch als Mensch an Wert, denn durch unsere Erfahrung mit dem Leid, können wir dann anderen Menschen helfen, die in einer ähnlichen Situation sind. Außerdem bleibt uns ja immer noch die Hoffnung. Gott hilft uns, damit wir dann anderen helfen können.
Ich rufe mir immer wieder in Erinnerung, dass sich mein Tag aus Augenblicken zusammensetzt und wie ich diese Augenblicke gestalte, bestimmt wie mein Tag und damit mein Leben verläuft. Und außerdem wirkt sich dieser Augenblick auch darauf aus, wie der Tag meiner Mitmenschen verläuft, die mir begegnen.
In diesem Buch habe ich dazu eine sehr berührende Geschichte von David Wagner gelesen:
Der Gute-Laune-Macher: Ich arbeitete in meinem Frisörsalon, als eine Stammkundin hereinkam, um sich die Haare stylen zu lassen. "Nein ich habe heute nichts besonderes vor" sagte sie mir. "Ich möchte heute Abend einfach gut aussehen und mich gut fühlen.Ich war an diesem Tag in super Stimmung und echt gut drauf. Ich gab ihr wie immer eine tolle Kopfhautmassage, wusch ihr die Haare und stylte sie anschließend. Wir hatten einen Mordsspass dabei. Wir lachten, flachsten herum und unterhielten uns großartig. Als sie ging, umarmte sie mich herzlich und um eine Spur länger als sonst.
Zwei Tage später erhielt ich einen Brief von ihr. Als ich anfing, ihn zu lese, wurde mir eiskalt zumute. Sie schrieb, sie hätte vorgehabt, sich an diesem Tag umzubringen und wäre nur gekommen, um bei der Beerdigung gut auszusehen. Sie schrieb auch, während des Haar stylens hätte sie ihre Meinung geändert, denn ich hätte ihr geholfen zu erkennen, dass das Leben besser sein konnte und es auch ein lebenswertes Leben gibt.
Ich war geschockt, wenn man hundert Kundinnen von mir nebeneinanderstellen und mich bitten würde, diejenige herauszugreifen, die an Selbstmord dachte, wäre sie die letzte an der Reihe gewesen.Sie war gesellig, kontaktfreudig und wirkte sehr erfolgreich. Ich hatte keine Ahunung, dass es in ihrer Seele so finster war. Ich war froh und demütig so viel bewirkt zu haben.
Ich fragte mich, was wohl passiert wäre, hätte ich sauer reagiert oder miese Stimmung an diesem Tag gehabt.
Erst jetzt begann ich die enorme Verantwortung zu spüren. Wieviele der 10 oder 15 Kundinnen, die jeden Tag durch meine Hände gingen, steckten in einer persönlichen Krise und brauchten ein Extraportion Freundlichkeit und Aufmerksamkeit? Mir wurde auf einmal klar, dass ich, selbt wenn es jede Woche nur eine einzige krisengeschüttelte Kundin gäbe, ziemlich viel bewirken konnte.Ich beschloss auf der Stelle, jede und jeden Kunden so zu behandeln, wie ich diese Frau behandelt hatte.
Unter dem Strich bedeutet das: Wenn wir da sein sollen, dann sollen wir auch bitte da sein. Vielleicht sind gerade wir der einzige Engel und Lichtblick, denn dieser Mensch noch hat.
Gewöhnliche Augenblicke können also zu außergewöhnlichen Erkenntnissen führen. Irgendetwas verändert sich in uns, ohne dass wir uns dies erklären können. Persönliches Wachstum summiert sich. Jede neue Erfahrung, ist ein weiterer Baustein für die Brücke zwischen unseren Bewusstsein un dem kollektiven Bewusstsein.
Genau betrachtet verändern jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat unser Leben.
Schließlich ist das Himmelreich in jedem von uns, und wir ernten, was wir säen. Es ist unsere Aufgabe das Leben zu achten und es weiterzutragen. Egal wo wir sind. Wir alle haben das göttliche Geburtsrecht, gesund glücklich und in Frieden zu leben. Sollten wir jedoch beschliessen, andere Menschen oder Lebewesen leiden zu lassen, so erzeugen wir nur Leid für uns selbst.
Man muss aber auch aufpassen, wenn man mit Energie arbeitet, kann es vorkommen, dass man die kranke Energie übernimmt, wenn man nicht weiß wie man sich vor ihr schützen kann und von ihr reinigen kann. Wir müssen Gott bitten uns als sein Werkzeug für Heilung zu benutzen. Nur Gott ist der Heiler und wir sind nur seine Gehilfen. Um dazu in der Lage zu sein, müssen wir lernen, alle Bindungen an unser Ego loszulassen und unser Herz zuerst in den Dienst Gottes zu stellen. Wir müssen nur uns selbst und Gott vertrauen. Dies erlebe ich bei REIKI Behandlungen.
Das Leben ist kurz und in jedem Augenblick können wir lieben, vergeben und das Leben leben, statt uns von unseren Gedanken und Ängsten zum Gefangenen degradieren zu lassen.
Nichts kann uns auf Dauer glücklich machen, denn wir sind schon glücklich, es sei denn, wir wir stören diesen Zustand.
Wenn wir das nicht beachten, laufen wir all den Dingen hinterher, von denen wir meinen, sie würden uns glücklich machen. Dinge vermitteln aber kein dauerhaftes Gefühl von Sinnhaftigkeit, Freude und innerem Frieden.
Deshalb sind einige der unglücklichsten Menschen oft die wohlhabendsten und mächtigsten, denn sie können sich nicht vorspielen, dass sie glücklicher wären, wenn sie nur über etwas mehr Geld, Macht oder Einfluss verfügen würden.
Aber je mehr ich mich nach innen orientiere, desto weniger brauche ich einen Erfolg um jeden Preis und desto weniger gestresst fühle ich mich, sodass ich wesentlich besser arbeiten kann. Je weniger ich dem Erfolg hinterherlaufe, umso schneller kommt er zu mir. Wenn ich wütend, ängstlich, besorgt oder depressiv bin, erinnere ich mich, dass ich an den falschen Stellen nach Frieden, Glück und Selbstliebe suche.
Mir geht es heute darum, so achtsam zu sein, dass ich Dinge erkenne und unterlasse, die meinen inneren Frieden stören.
Viele Menschen rauchen, nehmen Drogen, trinken zu viel oder essen zu viel, weil sie ihren Schmerz betäuben wollen. Oder sie arbeiten einfach zu viel, verbringen die Zeit vor dem Fernseher oder im Internet, um sich von ihrem Schmerz abzulenken. Das Problem dabei ist nur: Wir töten einfach den Schmerz ab, mit Medikamenten, betäuben ihn, umgehen ihn oder verdrängen seelischen Schmerz, ohne auf seine Botschaft zu hören.
Ich weiß, es ist schwer sich selbst zu ändern, mir ging es dabei nicht anders. Doch es gibt immer eine Ursache, um sich selber zu ändern. Wir haben die Möglichkeit entweder am Leben zu verzweifeln oder das Leben zu genießen und all seine Schönheit zu sehen. Das was ich durchgemacht habe, wünsche ich niemanden, aber ich hätte nie die Motivation gehabt, mein Leben derart zu verändern, wenn ich damals nicht dieses Leid und den Schmerz mitgemacht hätte.
Wenn wir einem Gefühl eine konkrete Form geben, spiegelt die äußere Welt uns das zurück , was unsere innere Welt erschaffen hat. Egal, ob wir Liebe, Freude, Angst oder Wut wählen, die Welt spiegelt uns genau diese Eigenschaften zurück. Schon ein altes Sprichwort sagt: "Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück" Das gilt auch für unsere Gedanken. Das bedeutet, dass wir uns nicht als hilflose Beobachter zu fühlen brauchen, sondern die Möglichkeit haben, uns als Mitschöpfer unserer Welt zu erleben.
Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl, wenn man alles was ist, genauso akzeptieren kann. Auch wenn wir uns darüber ärgern oder ein schlechtes Gefühl haben, ändert dies an der Situation nichts. Es gibt auch keine falschen Lebensentscheidungen mehr, denn erstens wer bestimmt was richtig und was falsch ist und zweitens geht es in unserem Leben darum, verschiedene Erfahrungen zu machen. Jede Erfahrung führt zu Entwicklung und Weisheit.
Ich persönlich nehme mich selbst und die Welt nicht mehr so ernst, egal wie die Umstände sind. Da habe ich grenzenloses Vertrauen zu Gott und in das Leben. Für mich ist meine Existenz ein Spiel des Lebens, die Frage ist nur, ob ich der Spieler oder die Spielfigur bin. Ich habe auch die Erkenntnis gewonnen, dass die Lösung für jedes Problem darin besteht, der Situation mit Liebe zu begegnen und das was ist zu akzeptieren. Das was ist, nicht zu bekämpfen, zu verdrängen, darüber zu jammern oder sich zu ärgern, sondern das Ereignis anzunehmen und in Liebe loszulassen.
Wenn ich Herausforderungen begegne stelle ich meistens die Frage: "Was würde die Liebe tun??" gebe aber zu, dass mir dies nicht immer gelingt.
Liebe Leser dies ist meine persönliche Zusammenfassung und Sichtweise des Buches von Phil Bolsta "60 Sekunden Wie ein Augenblick alles verändert" . Nicht jeder Leser teilt diese Meinung und hat eine andere Sicht auf die Dinge. Darum kann ich nur jedem Menschen, den dieses Thema interessiert, nur empfehlen dieses Buch zu lesen und sich seine eigenen Gedanken darüber zu machen.
Ich habe für mich selbst die "10 Wege zum Glück" entdeckt und bin dafür sehr dankbar.
Lieber Helmut,
AntwortenLöschenda sind so unendlich viele, wunderschöne Gedanken in deinem Post, dass ich jetzt gerade sehr dankbar bin, hier zu sein und das lesen zu dürfen.
Danke dir für deine Impulse und deine Liebe - das ist eine sehr, sehr gute Frage: Was würde die Liebe tun?
Ich wünsche dir weiterhin, alles mit den Augen deines Herzens und deiner Liebe zu betrachten!
Herzlichst, Elisabeth