Sonntag, 16. Februar 2014

Die sieben Weltwunder

Sonntag 16.02.2014
 
Wo es große Liebe gibt, gibt es immer Wunder
Willa Cather
 
 
Ja Wunder gibt es überall, wir müssen nur lernen, sie wieder zu sehen. Aus diesen Grund habe ich heute eine sehr schöne Geschichte meines Freundes Werner Forneberg aus Bremen.
 
Ich liebe diese Geschichte, weil sie mich immer wieder zum Nachdenken bringt.
 
Jedes mal wenn ich diese Geschichte lese, werde ich ganz demütig und bin im Herzen sehr dankbar, die echten Wunder dieser Welt erleben zu dürfen.
 
Ihr Lieben,  heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
 
“DIE SIEBEN WELTWUNDER”


Eine Schulklasse wurde von ihrer Lehrerin gebeten, auf ein Blatt Papier zu schreiben, welches sie für die sieben Weltwunder hielten. Nach emsigem Nachdenken wurden alle Vorschläge gesammelt und ausgewertet. Es ergab sich folgende Rangliste:


1. Die Pyramiden von Gize
2. Das Taj Mahal
3. Der Grand Canyon
4. Der Panamakanal
5. Das Empire State Building in New York
6. Der St. Peters Dom im Vatikan
7. Die Große Mauer in China



Eine Schülerin aber beteiligte sich nicht an der Auswertung der Ergebnisse, sondern sie arbeitete immer noch an ihrer Liste der sieben Weltwunder.

Die Lehrerin fragte das junge Mädchen deshalb, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte.

Sie antwortete: “Ja. Es ist mir sehr schwer gefallen, meine Entscheidung zu treffen. Es gibt so viele Wunder.”

Die Lehrerin sagte:
“Nun, dann teilen Sie uns das mit, was Sie bisher haben und vielleicht können wir Ihnen ja helfen.”


Die junge Frau zögerte zuerst und las dann ihre Liste vor:
“Für mich sind das die sieben Weltwunder:


  •  1. Das Sehen
  • 2. Das Hören
  • 3. Das sich Berühren
  • 4. Das Riechen
  • 5. Das Fühlen
  • 6. Das Lachen …
  • 7. Und die Liebe
In dem Klassenzimmer wurde es ganz still.”


Ihr Lieben,
Diese Geschichte hat mich tief berührt in meiner Seele.
Man muss sich anhand dieser beiden, von den Schülerinnen und Schülern aufgestellten Listen fragen, was wirklich wichtig ist auf dieser Welt.


Diese alltäglichen Sachen, die wir schon als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht mehr realisieren, das sind die wirklichen Wunder. Ich habe in meinem Leben immer wieder feststellen dürfen, dass die kostbarsten Dinge im Leben jene sind, die nicht gekauft und nicht hergestellt werden können.
 
 
Wunder am Grabensee

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