Freitag, 18. Dezember 2015

Tränen der Dankbarkeit

Dieser Blog hat den Name "Freude im Leben".

Es ist nicht meine Absicht, "gscheit daherzureden" wie man in Österreich so schön sagt, aber in diesem Blog teile ich immer meine Gefühle mit, die ich JETZT gerade empfinde.

JETZT spüre ich gerade wieder unendlich viel DANKBARKEIT für meine Gesundheit und für die Gesundheit unserer Familie.

Ja vor ein paar Minuten hatte ich noch Tränen in den Augen, weil ich gestern die 20. Jose Carreras Gala gesehen habe. Hier wurde gezeigt, wie vielen Menschen seine Spenden schon helfen konnte, um sie von Leukämie zu heilen.

Es wurden aber auch viele Menschen und Schicksale gebracht, welche diese Krankheit leider nicht überlebt haben, trotz Knochenmarkstransplantation und viel Liebe, Zuwendung und Zuspruch von anderen Menschen. Erschreckend war die hohe Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit Leukämie.

Hoffnung, MUT und Zuversicht war die größte Botschaft dieser Jose Carreras Gala. Er selbst hat schon über 100 Millionen €uro Spenden gesammelt um den Leukämie Krebs zu besiegen. Gestern Abend allein sind wieder über 3 180 000 gespendet worden.

Jose Carreras ist 1987 selbst an Leukämie erkrankt und nur eine Knochenmarkstransplantion konnte ihn retten. Seither ist sein Lebensziel ganz eindeutig und er hat es gestern oft in Deutsch wiederholt.

Erst wenn Leukämie für jeden und immer heilbar ist, werde ich aufhören für diese Sache zu kämpfen.

Ein paar Tage vorher habe ich Jose Carreras noch in Flachau bei der Zauberhaften Weihnacht fotografieren dürfen. Er ist für mich der größte Weltstar überhaupt, weil er mit seiner auß
ergewöhnlichen Begabung als Künstler nur ein großes Ziel hat.

Anderen Menschen zu helfen. Wie er das macht, treibt mir immer wieder Tränen in meine Augen.

Er besucht die Menschen in den Spitälern, Quarantänestationen, Reha Kliniken, spricht mit ihnen und erzählt nebenbei, dass auch er in einem solchen keimfreien Zimmer von allen Menschen abgeschottet gelegen ist.

Er tröstet und besucht Angehörige, deren Lieben verstorben sind und er hat schon über 1000 Forschungsprojekte finanziert, um diese heimtückische Krankheit heilen zu können.

herzliche Grüße von Helmut Mühlbacher.





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