Mittwoch, 4. März 2015

Lebensfreude Frage 61


Da es vor kurzem um die größere Bedeutung in unserem Leben für diese Welt ging, geht es jetzt darum, wie wir Gott sehen und unseren Glauben.

61. Frage: Ist mein Glaube an Gott vor allem in der Vorstellung von Strafe und Belohnung verankert???

NEIN - überhaupt nicht, denn ich glaube an einen liebenden, barmherzigen Gott voller Liebe.

Was soll Gott den bestrafen, wenn ich nicht nach Gottes Werten lebe, bestrafe ich mich höchstens selber. Mein Gewissen sagt mir, dass es nicht richtig war, was ich getan habe.

Ich kann um Verzeihung bitten, dann geht es mir besser. Mittlerweile gehe ich sogar wieder regelmäßig zur Beichte, weil ich kein Problem damit habe, meine Fehler einzugestehen. Aber eines ist für mich immer klar, Gott liebt mich so, wie ich bin, da habe ich keinen Zweifel.

Oftmals in meinem Leben frage ich mich allerdings schon, ob dieser Gedanke, diese Idee oder diese Vision Gottes Wunsch oder nur ein Wunsch meines kleines Egos war, dass gerne größer sein möchte.

An eine Strafe Gottes kann ich gar nicht glauben, denn er weiß, wie sehr ich ihn und das Leben liebe. Was soll denn das für einen Sinn haben. Tut es uns den nicht am meisten weh, wenn wir unsere Kinder bestrafen?? oder glauben, sie bestrafen zu "müssen"??? Würde das eine liebende Mutter oder ein liebender Vater tun - um wie viel größer ist aber die Liebe Gottes zu uns Menschen.

Natürlich habe ich keine Ahnung wer Gott ist, wie er aussieht, vielleicht ist es auch eine Göttin eine traumhafte, wundervolle Frau, wir haben davon alle keine Ahnung, ich am aller wenigsten.

Für mich ist es jedenfalls ein wundervoller, liebender, großherziger Vater, der mir alles gibt, was ich brauche, damit es mir gut geht und er mit mir eine Freude hat.

  • In den schönen Momenten denke ich an Gott und danke ihm dafür!!!

  • In den traurigen Momenten, bei Angst, Kummer und Schmerz denke ich an Gott und ja ich denke darüber nach, für was ich in diesem Augenblick dennoch dankbar sein könnte.

  • Gleichzeitig darf ich auf Gottes Hilfe vertrauen und darauf hoffen, dass er mir Mut, Kraft und Zuversicht schenkt, um wieder schöne Momente erleben zu dürfen.

Was hätte es da für einen Sinn, wenn ich vor einem bösen oder strafenden Gott Angst hätte.

Nein, Nein, es wird hier auf Erden genug Kummer, Angst und negative Energie verbreitet, da kann uns nur ein liebender barmherziger Gott oder eine wunderbare Göttin davor bewahren.

Wenn wir an einen liebenden, barmherzigen, fürsorgenden und ganz wundervollen Gott oder eine Göttin denken, von ihm überzeugt sind und uns bemühen in seinem Sinne wertvoll zu leben, dann haben wir den Himmel bereits hier auf Erden.

Der Himmel ist unsere Verbindung im Herzen, zu jener Macht, die mich und dich erschaffen hat.

Nach dem Tod, wünsche ich mir, dass auf unserem Grabstein nicht mein Name und  Kreisederbauer steht, sondern

DANKE lieber Gott !!!

herzliche Grüße von Helmut

Das Grab meiner Oma - die voller Liebe, Dankbarkeit und Gottvertrauen gelebt hat. Ich trage sie ganz tief in meinem Herzen und sie war die einzige, welche an mich geglaubt hat und mir die wahren Werte vermittelte.


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