Auch ein glückliches Leben ist nicht ohne einen Teil an Dunkelheit. Das Wort glücklich würde bedeutungslos, wenn es nicht durch Traurigkeit ausgeglichen würde. Es ist viel besser, die Dinge so zu nehmen wie sie kommen- mit Geduld und Gelassenheit. (Carl Gustav Jung)
Vor einigen Tagen wurde unser österreichischer Landwirtschaftsminister gefragt, was er derzeit gerade für ein Buch lese. Er antwortete: “Das Neue Testament und dies täglich”
Viele Menschen von uns befassen sich mit Gott, dem Universum, dem Höheren Bewusstsein oder einfach dem Leben. Auch ich lese schon seit vielen Jahren, jeden Tag ein paar Zeilen in der Bibel oder Büchern, die sich mit Gott und dem Leben befassen. Unter anderem ” Die Bibel – Tag für Tag 2014″ von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch.
Heute können wir darin folgenden Satz lesen: “Gott lasse in dir das Vertrauen wachsen, dich in scheinbar auswegloser Lage auf seine Liebe zu verlassen.”
Ja so sind wir Menschen, wenn es uns gut geht, nehmen wir alles selbstverständlich und wollen noch mehr oder Besseres haben. Dabei vergessen wir viel zu oft auf Gott. Selten sind wir dankbar für unser Leben.
Sind wir aber in einer großen Krise, einer ausweglosen Situation oder von einem schweren Schicksalsschlag gezeichnet, erinnern wir uns plötzlich wieder an Gott. Dann beginnen wir zu beten und zu bitten. (derzeit beten unglaublich viel Prominente und Stars für Michael Schuhmacher, sie erinnern sich alle wieder an Gott) Sie alle und wir hoffen, dass alles wieder gut wird, wir beginnen neu zu glauben- und vertrauen auf die Liebe und Gnade Gottes.
WARUM???
- weil Gott unsere letzte Chance und unsere einzige Möglichkeit ist
- weil wir selbst völlig machtlos sind
- weil wir alleine nicht mehr weiter wissen
- weil unsere menschlichen Möglichkeiten begrenzt sind
- weil wir wieder Mut, Hoffnung und Zuversicht brauchen
- weil wir mit unseren Kräften am Ende sind
WARUM benutzen wir Gott nur als Krisenhelfer???
WARUM benutzen wir das Gebet meistens nur als Krisentelefon und sind nicht ständig mit Gott verbunden ???
Eine Antwort, kann ich euch nicht geben, denn diese beiden Fragen stelle ich mir selber ab und zu , wenn ich vergesse, im Vertrauen auf Gott zu leben.
seien wir dankbar, Gott als Krisenhelfer anrufen zu dürfen
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